Niederösterreich

Kurz und Mikl-Leitner sahen sich Teile von Impfstoff an

Bundeskanzler Sebastian Kurz und NÖ Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner besuchten die Firma Polymun Scientific in Klosterneuburg.

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Kurz gemeinsam mit Mikl-Leitner bei der Firma Polymun.
Kurz gemeinsam mit Mikl-Leitner bei der Firma Polymun.
Dragan Tatic

Wie berichtet ist eine niederösterreichische Firma maßgeblich an der Herstellung des Impfstoffes beteiligt, der uns aus der Corona-Krise führen soll. Bundeskanzler Sebastian Kurz und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner statten Polymun nun einen Besuch ab. „Ein wesentlicher Bestandteil für den von BioNtech und Pfizer entwickelten Corona-Impfstoff wird hier in Klosterneuburg hergestellt. Es freut mich, dass ein österreichisches Unternehmen damit entscheidend zur Eindämmung dieser weltweiten Pandemie beitragen wird“, sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz dem Besuch.

Spezielles Verfahren

Das Unternehmen Polymun mit Sitz in Klosterneuburg entwickelte ein spezielles Verfahren, damit der Impfstoff von BioNtech/Pfizer seine Wirkung zeigen kann. Der Impfstoff mit österreichischer Beteiligung wird höchstwahrscheinlich unter den ersten sein, die in Europa eine Zulassung erhalten. Die Europäische Union und somit auch Österreich haben bereits Liefervereinbarungen mit den Herstellern getroffen.

„Die Corona-Pandemie sorgt leider viel zu oft für negative Schlagzeilen. Da tut es natürlich gut, wenn ein Niederösterreichisches Familien-Unternehmen wie Polymun weltweite Positiv-Nachrichten bei der Bewältigung der Krise verbreiten kann. Das macht nicht nur stolz, das gibt auch vielen Menschen in aller Welt Zuversicht, die wir am Weg in die Zukunft so dringend brauchen. Das zeigt aber auch, dass Niederösterreich ein attraktiver Standort für innovative Unternehmen ist. Ein Umstand, der uns nicht einfach so zugeflogen ist, sondern ein Weg, auf den wir seit vielen Jahren konsequent setzen“, betont Johanna Mikl-Leitner.

Sebastian Kurz beim Besuch der Einrichtung.
Sebastian Kurz beim Besuch der Einrichtung.
Dragan Tatic

Österreichische Impfstrategie beschlossen

Mit der Zulassung der ersten Impfstoffe werden auch in Österreich die Impfungen starten. Im Ministerrat am Mittwoch wurde die österreichische Impfstrategie beschlossen. Diese sieht eine gestaffelte Impfung, beginnend mit besonders vulnerablen Gruppen vor.

„Wir werden mit denjenigen beginnen, die diesen Impfstoff am dringendsten brauchen. Wir beginnen bei älteren Menschen, bei Risikogruppen, beim medizinischen Personal, beim Pflegepersonal, um dann in weiteren Schritten mehr und mehr Teile der Bevölkerung auch impfen zu können. Jede Impfung mehr ist ein Schritt in Richtung mehr Normalität. Jede einzelne Impfung ist ein weiterer Schritt in Richtung Sieg über die Pandemie“, so der Bundeskanzler.

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