Politik

Kurz zu Impf-Stopps: "Das verunsichert die Menschen"

Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) spricht sich weiter für den Impfstoff von AstraZeneca aus und stellt klar, was jetzt wichtig ist.

Andre Wilding
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Bundeskanzler Sebastian Kurz.
Bundeskanzler Sebastian Kurz.
GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com

Bundeskanzler Sebastian Kurz hat am Dienstag den Ministerpräsidenten von Bulgarien Bojko Borissov, den Ministerpräsidenten von Tschechien Andrej Babiš und den Ministerpräsidenten von Slowenien Janez Janša zu einem Arbeitsgespräch im Bundeskanzleramt empfangen.

Per Video waren auch Krišjānis Kariņš (Ministerpräsident von Lettland) und Andrej Plenković (Ministerpräsident von Kroatien) zugeschaltet. Nach dem Arbeitsgespräch, bei dem die Verteilung des Impfstoffes innerhalb der Europäischen Union diskutiert wurde, traten die Politiker vor die Presse und äußerten sich zu den Ergebnissen.

In der Fragerunde wurde Österreichs Kanzler dann aber nicht nur auf die Impfstoff-Verteilung der EU, sondern auch auf den AstraZeneca-Impfstoff angesprochen, dessen Verimpfung von mittlerweile mehreren EU-Ländern vorerst gestoppt worden ist. Österreich gehört aber nicht dazu und setzt stattdessen weiter auf den Impfstoff.

"Fleckerlteppich nicht ideal"

"Wir vertrauen hier auf unsere Experten und Expertinnen, die hier eine klare Entscheidung getroffen haben, alle zugelassenen Impfstoffe auch weiterhin zu verwenden", stellte Bundeskanzler Kurz klar. Und er hoffe auch, dass "es seitens der europäischen Arzneimittelagentur eine Klarstellung gibt".

Kurz ist nämlich davon überzeugt, dass bei den Corona-Impfungen ein "gewisser Fleckerlteppich oder ein Stückwerk innerhalb Europas nicht ideal ist". Dass manche Länder den Impfstoff von AstraZeneca verwenden und andere nicht, "verunsichere die Menschen."

"Insofern hoffe ich, dass es hier schnell zu einer Klärung dieser Fragen kommt", so der VP-Chef. Das Statement von Bundeskanzler Kurz zu AstraZeneca ist im folgenden Video ab Minute 27:08 zu sehen.

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