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Kyrgios nach Wimbledon-Krimi: "Brauche ein Glas Wein"
Der Wimbledon-Erfolgslauf von Nick Kyrgios geht weiter. Der streitbare Australier steht bereits im Viertelfinale – diesmal ohne Skandal.
Nick Kyrgios vereint Genie und Wahnsinn wie kaum ein anderer Tennis-Spieler. Das Publikum in Wimbledon kann ein Lied davon singen. In Runde drei raubte er seinem Gegenüber Stefanos Tsitsipas dank (oder trotz) zahlreicher Mätzchen den Nerv, siegte mit 6:7, 6:4, 6:3, 7:6.
Im Achtelfinale präsentierte sich Kyrgios dann von seiner "guten" Seite. Gegen den Amerikaner Brandon Nakashima verzichtete die Nummer 40 der ATP-Welt auf Eskapaden, gewann in fünf Sätzen mit 4:6, 6:4, 7:6, 3:6 und 6:2.
31 Asse ebneten ihm den Weg zum ersten Wimbledon-Viertelfinale seit 2014. "Ich brauche heute Abend einmal ein Glas Wein", grinste Kyrgios am Centre Court. "Es war nicht meine Bestleistung, aber ich bin super-glücklich, weiter zu sein."
Nächster Gegner ist der Chilene Cristian Garin, der Alex de Minaur (Aus) mit 2:6, 5:7, 7:6, 6:4, 7:6 niederrang.
Nadal gibt sich keine Blöße
Auch Superstar Rafael Nadal steht in der Runde der letzten acht. Der Spanier ließ dem Niederländer Botic van de Zandschulp keine Chance, siegte 6:4, 6:2 und 7:6. Nun wartet der US-Amerikaner Taylor Fritz, der im Laufe des Turniers noch keinen Satz abgegeben hat.
