Wien

Ladendieb kollabiert – Polizisten müssen reanimieren

Ein mutmaßlicher Ladendieb ist während seiner Festnahme durch die Polizei plötzlich ohnmächtig geworden. Er musste reanimiert werden.

Roman Palman
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Blick auf die Kreuzung Allerheiligenplatz / Hellwagstraße im 20. Wiener Gemeindebezirk.
Blick auf die Kreuzung Allerheiligenplatz / Hellwagstraße im 20. Wiener Gemeindebezirk.
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Polizisten des Stadtpolizeikommandos Brigittenau und der Polizeidiensthundeeinheit wurden am Sonntagabend wegen einer mutmaßlichen Bedrohung mit einem Messer in den Bereich Allerheiligenplatz alarmiert. Gegen 19 Uhr soll dort ein 44-jähriger Ungar zwei Security Mitarbeiter mit einem Messer bedroht haben und anschließend geflüchtet zu sein. Der Mann dürfte zuvor mehrere Ladendiebstähle begangen haben.

Alarmierte Polizisten konnten den Tatverdächtigen auf der Flucht stellen. Bei seiner Festnahme wehrte sich der 44-Jährige – und klappte plötzlich bewusstlos zusammen! 

Sofort reagierten die Beamten auf den medizinischen Notfall. Nach der Kontrolle der Vitalfunktionen wurden dem Mann die Handfesseln abgenommen und Reanimationsmaßnahmen eingeleitet.

Zustand stabilisiert

Einsatzkräfte der Polizeidiensthundeeinheit wählten derweil den Notruf und holten Unterstützung aus dem ums Eck liegende UKH Lorenz Böhler. Zusammen schafften es Polizisten, Berufsrettung und Krankenhausmitarbeiter, den Gesundheitszustand des Mannes so weit zu stabilisieren, dass er in ein Spital gebracht werden konnte.

Bei einer anschließenden Durchsuchung der mitgeführten Tasche und des Rucksackes des 44-Jährigen wurden mehrere neu verpackte Gegenstände, teilweise mit Preisschild, sichergestellt.

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