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LaFee: "Lache über Hass-Kommentare wegen Falco-Song!" 

Mit ihrer Version des Falco-Hits "Rock me Amadeus" machte sich Sängerin LaFee nicht nur Freunde. Mit "Heute" sprach sie über Hass und den Falken.

Romina Colerus
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"Heute" traf Sängerin LaFee zum Interview
"Heute" traf Sängerin LaFee zum Interview
Andreas Tischler / Vienna Press

2006 gelang LaFee im zarten Alter von 15 Jahren der große Durchbruch mit Songs wie "Virus" oder "Heul doch". "Ich habe nie eine normale Teenagerzeit erlebt. Irgendwann habe ich dann eine Pause für mich gebracht, um mich zu finden", erzählt sie beim Interview mit "Heute". Zwischenstopps in der RTL-Daily-Soap "Alles was zählt" und auch im Musical zeigten ihr aber letztendlich, dass es die Musik ist, für die sie brennt. 

"Heute"-Redakteurin Romina Colerus traf LaFee zum Talk.
"Heute"-Redakteurin Romina Colerus traf LaFee zum Talk.
Andreas Tischler / Vienna Press

Nun wagte sich die aus Stolberg stammende Blondine an einen Klassiker der österreichischen Musikgeschichte: "Rock me Amadeus" von Falco. "Die Idee entstand vor zwei Jahren. Meine Produzenten und ich waren aber der Meinung, dass wir kein Cover, sondern gerne ein Duett daraus machen würden", funkeln ihre Augen. "Danach haben wir natürlich um die Genehmigung angesucht und auch bekommen. Eine wahnsinnige Ehre für mich, denn ich verehre Falco und seine Musik. Außerdem haben wir beschlossen, dass die Einnahmen von dem Song der Falco Privatstiftung, die junge Musiker fordert, zugute kommt." 

Nach der Veröffentlichung von Song und Video, das sehr an das Original erinnert, hagelte es aber nicht nur Lob, sondern auch viel Kritik. "Wenn man sich den Beitrag zu dem Song auf TikTok von mir ansieht, ist das wild. Ich würde sagen, 99 Prozent der Kommentare sind negativ", so LaFee alias Christina Klein (30). Doch auch gegen Hass-Kommentare hat die sympathische Sängerin ein Mittel gefunden: "Ich entgegne Hass mit Liebe! Außerdem anworte ich tatsächlich auch den Hatern. Wenn zum Beispiel einer schreibt, dass ihm die Ohren bei meiner Musik bluten, dann biete ich ihm einen Arztbesuch an", zwinkert sie. "Ehrlich, ich lache über Hass-Kommentare – auch wenn es diesen Song betrifft. Dann haben die Leute einfach nicht verstanden, dass es eine Hommage an diesen Künstler ist!" 

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