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Lage dramatisch – München hat keine Intensivbetten mehr

Auch in Deutschland steigen die Corona-Zahlen drastisch an. In München gibt es nur noch vereinzelt freie Intensivbetten.

Heute Redaktion
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Intensivstation in einem Münchner Krankenhaus
Intensivstation in einem Münchner Krankenhaus
Peter Kneffel / dpa / picturedesk.com

Nicht nur in Österreich explodieren die Corona-Zahlen, auch andere europäische Länder werden derzeit von der vierten Welle überrollt. So stieg die 7-Tage-Inzidenz in Deutschland auf einen neuen Höchstwert. Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) lag der Wert am Montag bei 303. Vor einer Woche waren es noch 201. Zum Vergleich: In Österreich liegt die 7-Tage-Inzidenz bei 849,2.

2G-Regel in Bayern ab 16. November

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 23.607 CoV-Neuinfektionen. In den deutschen Spitälern verschärft sich die Lage ebenso. In Bayern gilt ab Dienstag die 2G-Regel, denn vor allem in München spitzt sich die Situation zu.

Eine Sprecherin des Gesundheitsreferates (GSR) erklärte gegenüber der "SZ" am Sonntag, dass die aktuelle Inzidenz in München wohl "bei rund 500 " liegen dürfte. Wie die "Abendzeitung München" berichtet, gebe es in der bayrischen Hauptstadt nur noch vereinzelt freie Intensivbetten. In der München Klinik Schwabing oder im Klinikum Bogenhausen sowie am Rotkreuzplatz ist gar kein Bett mehr frei.

"Die Lage droht im gesamten Land zu entgleiten", erklärte der bayrische Ministerpräsident Markus Söder am Sonntag. Man könne davon ausgehen, "dass Deutschland zu einem Sorgenkind in der Europäischen Union wird".

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