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Landesweit Protestmärsche gegen Donald Trump

Heute Redaktion
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Während die EU berät, wie sie mit dem neuen US-Präsidenten Donald Trump umgehen soll, besuchte Brexit-Wortführer Nigel Farage den neuen starken Mann der Vereinigten Staaten. Im ganzen Land gingen unterdessen am Samstag wieder zehntausende Menschen gegen Trump auf die Straßen.

Bei einer der größten Demonstrationen seit der Wahl des Republikaners Donald Trump zum nächsten US-Präsidenten haben nach Schätzung von CNN 25.000 Menschen in New York friedlich protestiert.

Ein Sprecher der Polizei sagte, dass der Protestmarsch zu Trumps Wohn- und Geschäftshaus, dem Trump Tower an der Fifth Avenue in Manhattan, am Union Square begonnen habe. Weitere Proteste gab es unter anderem in Washington, Los Angeles, Chicago und Kansas City.
Ende für Klimaschutz?

Der designierte US-Präsident traf unterdessen am Samstag Nigel Farage, den ehemaligen Wortführer der britischen Brexit-Bewegung. Trump will nach Angaben eines seiner Mitarbeiter weiters schnellstmöglich aus dem Pariser Klimaschutzabkommen aussteigen.

Gesucht werde nach Wegen, das eigentlich vier Jahre dauernde Prozedere für einen Rückzug aus dem Pakt zu umgehen, sagte ein Mitglied aus Trumps Übergangsteam, das für internationale Energie- und Klimapolitik zuständig ist.