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Laptop-Bombe geht in somalischem Flughafen hoch

Heute Redaktion
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Beim Sicherheitscheck im Flughafen von Beledweyne in Somalia ging am Montag eine Bombe hoch. Sie war in einem Laptop versteckt. Sechs Leute wurden verletzt. Es ist bereits die zweite Explosion auf einem somalischen Flughafen in zwei Monaten.

 

Insgesamt hätten drei Bomben durch den Sicherheitscheck geschmuggelt werden sollen. Nachdem die erste hochging, wurden die anderen beiden gefunden und entschärft. Eine Bombe war in einem Drucker versteckt. 

Der Checkpoint, an dem das Gepäck geprüft wird, bevor man es in den Flieger verlädt,  war mit Soldaten der Afrikanischen Union aus Dschibuti und Somalia besetzt. Insgesamt wurden sechs Personen verletzt, zwei davon Polizisten. 

Noch hat niemand für den Anschlag Verantwortung übernommen. 
Attentäter durch Loch gerissen

Schon Einziges Opfer war damals der Selbstmordattentäter, der durch das Loch in der Außenwand des Fliegers gesaugt wurde. Für diesen Anschlag war die Al-Shabab-Miliz verantwortlich. Der serbische Pilot konnte erfolgreich notlanden, außer dem Attentäter kam niemand zu Schaden.