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Laptop-Verbot nun auch in Großbritannien

Fluggäste, die aus bestimmten muslimischen Ländern nach Großbritannien reisen, müssen bald Laptops am Check-In abgegeben.

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Die britische Regierung hat nun ein ähnliches Verbot wie bereits zuvor die USA verhängt.

Das britische "Laptopverbot" betrifft Direktflüge aus der Türkei, dem Libanon, Jordanien, Ägypten, Tunesien und Saudi Arabien. Konkret sind technische Geräte, die Größer als 16 x 9,3 x 1,5 Zentimeter sind, im Handgepäck verboten. Diese müssen im Großgepäck eingecheckt werden.

Betroffen sind einerseits die ausländischen Fluglinien Turkish Airlines, Pegasus Airways, Atlas-Global Airlines, Middle East Airlines, Egyptair, Royal Jordanian, Tunis Air und Saudia. Aber auch die britischen Airlines British Airways, EasyJet, Jet2, Monarch, Thomas Cook und Thomson müssen die neuen Regeln beachten.

"Notwendige Schritte"

Es handle sich um "notwendige Schritte", um Passagieren eine sichere Reise zu gewähren, sagte Premierministerin Theresa May. Die Regierung betonte, dass kein Zusammenhang mit dem von Donald Trump über Staatsbürger gewisser muslimischer Länder  bestehe.

"Wir verstehen die Frustration, die diese Maßnahmen verursachen kann und wir arbeiten mit der Luftfahrtindustrie zusammen, um jegliche Auswirkung zu vermeiden", sagte Verkehrsminister Chris Grayling. (aj)

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