LaudaMotion-Flieger kehrte kurz nach Start wieder um

Unmittelbar nach dem Start in Malaga musste eine Maschine der LaudaMotion-Flotte zum Flughafen zurückkehren. Offenbar gab es Probleme mit dem Triebwerk.

Auf dem Flug OE 3225 von Malaga nach Düsseldorf kam es am Donnerstagvormittag auf einem Airbus A320 der LaudaMotion-Flotte zu einem Zwischenfall.

Kurz nach dem Start traten an einem der beiden Triebwerke gravierende Probleme auf. Die Piloten mussten es laut "ORF" daraufhin abschalten und eine Luftnotlage erklären.

Mit dem verbliebenen funktionierenden Antrieb kehrte der Jet dann nach Malaga zurück. "Austrian Wings" hat den Vorfall und die Probleme mit dem Triebwerk bereits bestätigt.

Probleme bei Lauda-Flug

Ende November 2019 war es bereits ebenfalls zu technischen Problemen während eines Fluges einer "LaudaMotion"-Maschine gekommen - "Heute.at" berichtete.

Auf dem Flug von Wien nach Dublin waren an Bord plötzlich "Kommunikationsprobleme" aufgetreten, der Funkkontakt zum Flieger riss ab.

Zudem hatten die Flugbegleiter einen seltsamen Geruch in der Kabine bemerkt, der einer Menthol- oder Desinfektionsflüssigkeit ähnelte.

Eine Passagierin verlor auch kurzzeitig das Bewusstsein. Trotz der Kommunikationsprobleme und des eigenartigen Geruchs an Bord kehrte die Maschine nicht mehr zum Flughafen Schwechat zurück.