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Laut Studie sind morgen alle verkatert

Eine Studie von Ford zeigt, dass statistisch am 14. Dezember besonders viele Menschen unter einem Alkoholkater leiden. Also Auto stehen lassen!

Heute Redaktion
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So geht es in der Früh vielen in der Weihnachtszeit.
So geht es in der Früh vielen in der Weihnachtszeit.
Bild: iStock

Finger weg vom "letzten Drink" oder Auto Zuhause lassen: Denn laut einer Studie von Ford, bei der die wichtigsten Social-Media-Kanäle in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien ausgewertet wurden, gibt es jeweils am 14. Dezember mehr als doppelt so viele Erwähnungen des Begriffs "Kater" im Vergleich zum Monatsbeginn. Das heißt: Am 13. Dezember – also heute – wird ordentlich gefeiert. Insgesamt macht das Thema Alkohol am 14. Dezember rund fünf Prozent aller Konversationen in den sozialen Medien aus.

"Gefahr am Morgen danach"

Die Studie widmet sich den Risiken des Trinkens, speziell mit den Auswirkungen "am Morgen danach", wenn der Blutalkoholwert bei vielen Autofahrern immer noch über dem gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwert liegt. Doch selbst wenn der Alkoholwert unterhalb des gesetzlichen Limits liegt, stellt dies immer noch ein Risiko dar, weil die Fahrer nach einer Weihnachtsfeier wahrscheinlich unter Schlafmangel leiden und dadurch in ihrer Reaktionszeit beeinträchtigt sind.

"Es lässt sich nicht genau abschätzen, wann man am nächsten Morgen wieder völlig nüchtern ist. Es dauert aber länger als viele Leute denken", bestätigt Charli Brunning, Sprecher von Brake, der nationalen Verkehrssicherheitsorganisation Großbritanniens. "Es ist eine Tatsache, dass schon geringe Mengen an Alkohol oder Drogen das Risiko eines Unfalls erhöhen."

"Fähigkeiten beeinträchtigt"

Dank der konsequenten Verkehrserziehung in den vergangenen Jahrzehnten ist das Fahren unmittelbar nach Alkoholkonsum ein soziales "No-Go", schreibt Ford. Richard Stephens, Alkoholforscher an der Keele University in Großbritannien fügt hinzu: "Die Menschen wissen oft nicht, inwieweit ein Kater ihre generellen Fähigkeiten beeinträchtigt."

(jm)

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