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Leasing und Versicherung

Hat man sich für das passende Auto entschieden, gehts ans Finanzieren und Versichern.

Heute Redaktion
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Hat man sich für das passende Auto entschieden, geht’s ans Finanzieren und Versichern.

Das Finanzieren von Fahrzeugen mittels Leasing hat in Österreich lange Tradition. Zahlreiche Hersteller locken mit äußerst niedriger monatlicher Belastung, das Kleingedruckte wird dabei meist nicht genau gelesen. Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Varianten, ein Fahrzeug zu leasen. Beim sogenannten Restwertleasing geht die Leasinggesellschaft von einem vorab ermittelten Restwert nach Ablauf der Vertragslaufzeit aus. Speziell bei besonders günstigen Monatsraten ist hier jedoch Vorsicht geboten, da der Restwert dann meist unrealistisch hoch ausfällt und man dann nach Ablauf der Leasing-Laufzeit unter Umständen noch ordentlich draufzahlt. Es empfiehlt sich daher, nach Angeboten mit garantiertem Restwert Ausschau zu halten und im Fall des Falles den von der Leasinggesellschaft errechneten Restwert von einer unabhängigen Stelle wie den österreichischen Autofahrerclubs prüfen zu lassen.

Auf der anderen Seite gibt es noch die Möglichkeit, eine höhere monatliche Belastung in Kauf zu nehmen und auf einen Restwert zu verzichten. Dann bezahlt man mit der letzten Leasingrate das Fahrzeug zur Gänze, es geht anschließend in den Besitz des Leasingnehmers über. Für alle Neuwagen empfiehlt es sich, in den ersten zwei bis drei Jahren eine Vollkasko-Versicherung abzuschließen. In dieser Zeit ist der Wert und Wertverlust des Neuwagens am höchsten, anschließend sollte man zumindest eine Teilkasko-Versicherung beibehalten, um im Fall des Falles auf der sicheren Seite zu sein. Die Generali- Versicherung beispielsweise bietet dazu ein spezielles Haftpflicht-Bonussystem mit jährlicher Prämienreduktion und Erweiterung der Stufen bis –3 und eine Kasko- Einstufung an, die, abhängig von der Haftpflicht- Bonusstufe, für die gesamte Vertragszeit und auch bei einem Unfall gleich bleibt.