Rob Burrow war auf und neben dem Rugby-Feld ein Vorbild für viele Menschen. England trauert um den achtfachen Super-League-Sieger, der im Alter von 41 Jahren verstorben ist. Das gaben die Leed Rhinos am Sonntagabend bekannt. Der Brite litt seit 2019 an der Nervenkrankheit ALS, sammelte seitdem Spenden zur Aufklärung der Krankheit.
Die Rugby-Legende ergab sich ihrem Schicksal nicht, setzte sich nach der Diagnose für die Forschung an ALS ein. Er sammelte mehrere Millionen Euro und wurde vom britischen Königshaus mit dem Titel "CBE" ("Commander of the Order of the British Empire") versehen.
Prinz William sprach der Familie des Verstorbenen auf "X" sein Beileid aus: "Rob Burrow war eine Legende der Rugby League mit einem riesigen Herz. Er hat uns beigebracht, dass wir auch in einer Welt voller Widrigkeiten zu träumen wagen sollten. Catherine und ich denken in Liebe an Lindsey, Jackson, Maya und Macy"
Burrow ließ sich nach der Diagnose nicht unterkriegen, nahm im Mai 2023 sogar am Leeds-Marathon teil. Unter dem Jubel der Zuschauer wurde er von seinen ehemaligen Teamkollegen über die Ziellinie getragen.
Im Alter von 41 Jahren starb die Rugby-Legende im Kreise seiner Familie und hinterlässt seine Ehefrau und drei Kinder.