"Deutlicher Ruck"

Schon drittes Erdbeben in NÖ binnen weniger Tage

Im Wiener Becken kommt es immer wieder zu leichten Erdbeben, Schäden sind dabei aber selten. 2024 verlief für Niederösterreich im Durchschnitt.
Niederösterreich Heute
29.09.2025, 11:36
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Am Sonntagabend hat im Epizentrum ein deutlicher Ruck für Aufsehen gesorgt. Dazu gab es ein Grollen aus dem Untergrund. "Schäden an Gebäuden sind keine bekannt und bei dieser Stärke nicht zu erwarten", teilte der Österreichische Erdbebendienst (GeoSphere Austria) mit.

Wie orf.at berichtet, wurde am Dienstag in den frühen Morgenstunden im Raum Gloggnitz ein leichtes Erdbeben mit einer Stärke von 1,2 gemessen. Am Freitag zu Mittag gab es sechs Kilometer östlich vom Semmering noch eine Erschütterung mit einer Magnitude von 1,4. Die schwachen Beben waren in Otterthal und Raach am Hochgebirge zu spüren.

Das Wiener Becken im Süden bleibt immer wieder in Bewegung. Zuletzt hat es Mitte Juli bei Pernitz (Bezirk Wiener Neustadt) gebebt. Jedes Jahr dehnt sich das Wiener Becken um ein paar Millimeter aus. Die dabei entstehenden Spannungen entladen sich in Form von leichten Erdbeben.

Im Jahr 2024 hat es in Niederösterreich 16 spürbare Erdbeben gegeben. Laut GeoSphere Austria ist das ein durchschnittliches Erdbebenjahr. In ganz Österreich hat es im vergangenen Jahr 140 spürbare Erdbeben gegeben. Das stärkste war am 1. Februar in der Nähe vom Semmering. Bei einer Magnitude von 4,5 wurden dabei zahlreiche Gebäude beschädigt.

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