Lenker (29) krachte mit 3,3 Promille gegen Ampel

Im Rahmen einer "Aktion scharf" gingen der Polizei in Kirchdorf/Krems einige Alkolenker ins Netz. Einer krachte gegen eine Ampel – mit 3,3 Promille.

Am 2. März, dem Faschingssamstag, legten sich die Verkehrspolizisten auf die Lauer. Und die "Aktion scharf" hat sich ausgezahlt, wie aktuelle Zahlen beweisen.

Denn bei der Kontrolle auf der B 138 in Kirchdorf hagelte es in der Nacht auf Sonntag vier Strafrechts- (zwei Verstöße gegen das Suchtmittelgesetz, ein Diebstahl und eine Sachbeschädigung) sowie 19 Verwaltungsanzeigen (unter anderem acht Mal wegen Urinieren, aggressives Verhalten und Ordnungswidrigkeiten). Zudem stellten die Beamten auch noch 53 Organmandate aus.

Unter den Verkehrssündern befanden sich auch einige Alkolenker. So hatte ein 29-Jähriger aus dem Bezirk Kirchdorf/Krems 3,3 (!) Promille Alkohol im Blut. Kurz zuvor war er mit seinem Auto gegen eine Ampel gekracht. Den Unfall überstand der junge Mann zwar unverletzt, doch seinen Führerschein ist er los.

Ein 31-Jähriger Alkolenker (2,32 Promille) hatte ebenfalls einen Unfall verursacht. Er versuchte vergeblich, vor der Polizei zu flüchten.

Lenker lief einfach davon, um Alkotest zu entgehen



Die selbe Idee hatte offensichtlich ein 54-Jähriger aus dem Bezirk Linz-Land. Um einem Alkotest zu entgehen, lief er davon. Ihm gelang zwar die Flucht. Dies störte die Polizisten jedoch nicht sonderlich: Denn der Lenker hatte den Polizisten schon zuvor seinen Führerschein ausgehändigt.

In Wels endete ein Alko-Unfall wie berichtet für den Beifahrer im Krankenhaus.

Auch ein notorischer Schwarzfahrer ging den Beamten ins Netz. Der 34-Jährige aus Kirchdorf war laut Polizei nämlich schon seit zehn Jahren ohne Führerschein unterwegs.

(mip)