Oberösterreich
Lenker raucht Joint an Tankstelle, zieht sich nackt aus
Die Polizei erwischte einen Lenker (32), der an einer Tankstelle einen Joint geraucht hatte. Dann zog er sich nackt aus – mit kurioser Begründung.
Es ist die kurioseste Polizeimeldung des Jahres. Und passiert ist die Geschichte in Oberösterreich bei den Corona-Ausreisekontrollen im Bezirk Braunau.
Die Polizei war in St. Pantaleon gerade damit beschäftigt, 3G-Nachweise zu kontrollieren, als ein Mopedfahrer daherkam. Mit einer Bierkiste zwischen den Beinen.
Das stach natürlich ins Auge – die Polizisten nahmen die Verfolgung auf und stoppten den Fahrer, einen 32-jährigen Oberbayern aus Teisendorf. Und der begann auch gleich zu erzählen: Er sei unterwegs zum Fischen, habe sich an einer Tankstelle die Kiste Bier gekauft, dann ein paar Flaschen getrunken und – noch an der Tankstelle – einen Joint geraucht. Dokumente habe er nicht bei sich – außer eine Jahresfischerkarte, weil er ja unterwegs zum Fischen sei. Und außerdem habe er keinen Führerschein, das Moped sei nicht zugelassen und das Kennzeichen ungültig.
"Mache das bei Kontrolle immer so"
Wer jetzt glaubt, dass das Ganze eigentlich nicht mehr zu toppen ist? Falsch!
Denn plötzlich fing der 32-Jährige an, sich vor den Polizisten auszuziehen – bis auf die Unterhose. Und als die Beamten ihn fragten, warum er das mache, begründete er das damit: Er müsse das immer machen, wenn ihn die Polizei in Deutschland kontrolliere.
Naja. In Österreich muss er das nicht. Deswegen ordneten die Beamten an, dass er sich auch gleich wieder anziehen soll. Und dann machten sie einen Drogen- und Alkoholtest. Beides positiv. Der 32-Jährige hatte 1,46 Promille im Blut.
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