Wien

Lichter-Herz für die Ukraine erhellte Wiener City 

Mit einem Lichtermeer wurde am Dienstag der Not von Kindern in der Ukraine gedacht. 5.000 Kerzen sorgten für ein erleuchtetes Herz vorm Stephansdom.

Michael Rauhofer-Redl
Ein Herz für die Ukraine. Am Dienstag wurde der Stephansplatz in Wien zum herzförmigen Lichtermeer.
Ein Herz für die Ukraine. Am Dienstag wurde der Stephansplatz in Wien zum herzförmigen Lichtermeer.
Sabine Hertel

Ein sichtbares Zeichen der Solidarität vor allem mit den Kindern in der Ukraine wurde am Dienstag in der Wiener Innenstadt erzeugt. Unter den Anwesenden befanden sich auch die Caritas-Größen Michael Landau und Klaus Schwertner. Caritas-Präsident Landau erinnerte in seinem Statement an das durch den Krieg verursachte "unfassbare menschliche Leid". Beinahe die Hälfte der Menschen in der Ukraine sei auf humanitäre Hilfe angewiesen, unter ihnen Millionen Kinder.

Landau bedankte sich bei den Österreichern. Denn dank der anhaltenden Solidarität könne den Betroffenen "seit dem ersten Tag" humanitär geholfen werden, so Landau. Laut Caritas-Angaben habe die Hilfe aus Österreich bereits vier Millionen Menschen erreicht. Landau versprach "einen langen Atem" der Hilfe. Das betreffe sowohl die Ukraine, die Nachbarländer und auch Österreich selbst. 

    Ein Herz für die Ukraine. Am Dienstag wurde der Stephansplatz in Wien zum herzförmigen Lichtermeer.
    Ein Herz für die Ukraine. Am Dienstag wurde der Stephansplatz in Wien zum herzförmigen Lichtermeer.
    Sabine Hertel

    Bereits 5 Millionen Kinder vertrieben

    Unter dem Hashtag #standwithukraine wolle die Caritas ein Zeichen der Solidarität und der Erinnerung setzen, dass bislang bereits fünf Millionen Kinder durch die anhaltenden Kämpfe gewaltsam von ihrem Zuhause vertrieben wurden. Die Hilfsgüter aus Österreich – Nahrungsmittel, Medikamente, Spielzeug, etc. – hätten bereits 250.000 Kinder in der Ukraine erreicht, heißt es. 

    Neben Michael Landau kamen bei der Kundgebung auch der ukrainische Botschafter Vasyl Khymynet, der Pfarrer der ukrainischen Griechisch-Katholischen Pfarre St. Barbara, Taras Chagala, sowie mit Anna Parr und Klaus Schwertner weitere Caritas-Vertreter zu Wort. Auch Wiens Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (Neos) und Dompfarrer Toni Faber wohnten der Kundgebung bei. 

      <strong>18.04.2024: Sexsüchtiger aus Wien hatte seit 2018 keinen Sex mehr.</strong> Lukas M. ist seit vielen Jahren sexsüchtig. Wie das seine Ehe und auch sein Leben beeinflusst hat, erzählt er <a data-li-document-ref="120031584" href="https://www.heute.at/s/sexsuechtiger-aus-wien-hatte-seit-2018-keinen-sex-mehr-120031584">im persönlichen Gespräch mit <em>"Heute"</em> &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120031512" href="https://www.heute.at/s/albtraum-trip-2-von-7-pools-befuellt-familie-klagt-120031512"></a>
      18.04.2024: Sexsüchtiger aus Wien hatte seit 2018 keinen Sex mehr. Lukas M. ist seit vielen Jahren sexsüchtig. Wie das seine Ehe und auch sein Leben beeinflusst hat, erzählt er im persönlichen Gespräch mit "Heute" >>>
      Pixabay/Heute
      ;