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Lichttherapie gegen die Winterdepression

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Müdigkeit, schlechte Laune, depressive Verstimmung: Im Herbst und Winter, wenn das Sonnenlicht langsam knapper wird, kommt es bei vielen Menschen zu den ersten Anzeichen einer saisonal abhängigen Depression (SAD) - besser bekannt als Herbst-Winter-Depression.

Müdigkeit, schlechte Laune, depressive Verstimmung: Im Herbst und Winter, wenn das Sonnenlicht langsam knapper wird, kommt es bei vielen Menschen zu den ersten Anzeichen einer saisonal abhängigen Depression (SAD) – besser bekannt als Herbst-Winter-Depression.

Wenn die Sonne scheint, verbessert sich die Stimmung plötzlich auf wundersame Weise. Das Zaubermittel: Licht! Heute wird die antidepressive Wirkung von Licht erfolgreich zur Behandlung von Winterdepressionen eingesetzt. Dabei wird das fehlende Tageslicht in den Herbst- und Wintermonaten einfach durch spezielle Lichttherapie- Lampen ersetzt.

Diese Lichtdusche sollte möglichst täglich für 30 bis 60 Minuten durchgeführt werden – am besten gleich in der Früh nach dem Aufstehen. Wieso die Lichttherapie funktioniert, ist bisher nicht genau bekannt. Forscher gehen jedoch davon aus, dass unser Körper dank Licht weniger Melatonin ausschüttet – ein Schlafhormon, das uns müde macht. Die Folge: mehr Energie und eine positivere Stimmung.