An einem heißen Sommertag gibt es (fast) nichts Herrlicheres als ein fruchtiges, kaltes Eis. Das Problem dabei, es bringt uns am Ende nur noch mehr ins Schwitzen. Wieso hat Tara Marchello, Ernährungsberaterin aus dem Gesundheitsbereich der Universität von Kansas, gegenüber der "NYPost" verraten.
"Ich würde niemandem raten, im Sommer kein Eis zu essen. Das wäre einfach falsch", so Marchello. "Es sorgt für diesen sofortigen Kühleffekt in unserem Mund." Doch dieser währt nur kurz, wie die Expertin weiter ausführt.
Denn da wären auch noch die Kalorien und der Zucker, die sich nicht nur auf die Hüfte schlagen können, sondern bei der Verbrennung dem Körper einiges an Arbeit abverlangen. "Wenn wir verdauen, entstehen Energie und Wärme, die wiederum die Körpertemperatur ansteigen lassen."
Doch nicht nur der Genuss von Eis würde uns einheizen, auch der Verzehr von schweren oder frittierten Speisen sollte während Temperaturen annähernd der 40 Grad Celsius eingeschränkt werden, so Marchello. Die bessere und ebenso erfrischende Wahl laut der Expertin: Tomaten, Gurken, Beeren, Melonen und ausreichend Wasser ohne Zuckerzusatz, um nicht zu dehydrieren.
"Selbst Limonade hat weniger Kalorien, Fett und Proteine als Eis, aber eben auch genügend Zucker, der viel Verdauungsarbeit beansprucht."