Dogging"-Tour

Lily Phillips (23) plant Eskalation vor aller Augen

Nach ihrem Sex-Marathon geht OnlyFans-Star Lily Phillips (23) auf Tour – mit einem brisanten Konzept, das für jede Menge Aufsehen sorgt.
André Wilding
10.05.2025, 06:08

Lily Phillips, ein Name, der in der Erotikszene längst für Aufregung sorgt, will es erneut wissen: Die 23-jährige Britin, bekannt geworden durch ihre öffentlichkeitswirksame Sex-Challenge mit 101 Männern an nur einem Tag, plant nun ihre nächste Grenzüberschreitung. Und diesmal will sie gleich auf Tour gehen – durch sechs Großstädte im Vereinigten Königreich.

Sex in der Öffentlichkeit

Die Aktion nennt sich "Dogging Tour" – eine Anspielung auf eine in Großbritannien bekannte Sexualpraktik, bei der sich Menschen an öffentlichen Orten zum Geschlechtsverkehr treffen. Das Ganze passiert häufig unter den neugierigen Blicken von Fremden oder sogar mit deren Beteiligung. Genau diese voyeuristische Komponente dürfte auch für Phillips' zahlende Fans auf OnlyFans zum Anreiz werden.

Auf Instagram ließ Lily Phillips zunächst nur andeutungsweise durchblicken, worum es bei der geplanten Tour wirklich geht. Ihre Storys waren zensiert, vermutlich um nicht gegen die Regeln der Plattform zu verstoßen. Doch auf X (vormals Twitter) war sie deutlich direkter – dort kündigte sie offen eine "Dogging Tour" an, mit konkreten Daten und Orten – bereits am 12. Mai geht es los.

"War überfordert, erschöpft und emotional leer"

Phillips’ fragwürdige Performances stoßen nicht überall auf Zustimmung. In den sozialen Netzwerken gehen die Meinungen weit auseinander. Während manche ihre Offenheit feiern, werfen andere ihr Verantwortungslosigkeit und eine gefährliche Normalisierung von riskantem Sexualverhalten vor. Auch gesundheitliche Risiken, etwa durch ungeschützten Verkehr mit vielen Partnern, werden immer wieder kritisiert.

Nach ihrer 101-Männer-Aktion zeigte Phillips in einer Dokumentation, dass sie selbst die psychischen Folgen ihrer Aktion unterschätzt hatte. "Ich war überfordert, erschöpft und emotional leer", sagte sie damals. Trotzdem scheint der Drang nach Aufmerksamkeit und Reichweite ungebrochen. In einem Interview erklärte sie: "Ich will zeigen, dass Frauen genauso frei mit ihrer Sexualität umgehen dürfen wie Männer."

Lily bricht Tabus

Die Tour dürfte auch in Großbritannien rechtlich und gesellschaftlich für Zündstoff sorgen. In vielen Städten ist "Dogging" zwar ein bekanntes Phänomen, doch rechtlich bewegt es sich im Graubereich – je nachdem, ob öffentliche Ordnung oder Sittlichkeit verletzt wird.

Ob Lily Phillips ihre Tour wie angekündigt durchziehen kann, bleibt offen. Klar ist aber: Sie versteht es wie kaum eine andere, Tabus zu brechen – und bleibt damit ein umstrittenes Phänomen zwischen Selbstinszenierung, Erotik-Show und öffentlicher Provokation.

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