Oberösterreich
Linz in Zahlen, was du über die Stahlstadt wissen musst
Dass die Stahlstadt als innovative City gilt, wissen wir bereits. Die neuesten Zahlen der Stadt Linz stellen das noch einmal unter Beweis.
Linz hat in den vergangenen Jahren erfolgreich den Sprung von der reinen Industriestadt zu einer innovativen City in den Bereichen Technologie, Industrie und Kultur geschafft. Die aktuellen "Innovations-Kennzahlen 2021" zeigen das jetzt von Neuem auf. Bürgermeister Klaus Luger (SOÖ) präsentierte nun durchaus interessante Zahlen und Fakten über Linz – Zahlen die du so sicher noch nicht kanntest.
Linz bietet mehr Arbeitsplätze (210.000) als es Einwohner (208.000) gibt. 110.000 Personen pendeln täglich in die Stahlstadt.
119 Kilometer lang ist das Radwegenetz. Das entspricht beinahe der Entfernung von Linz nach Salzburg. Mehr als 750.000 Radler überqueren jedes Jahr die Nibelungenbrücke.
192 Liter Wasser pro Kopf werden in Linz täglich verbraucht. Linz damit unter dem Durchschnittsverbrauch der Industrieländer (272 Liter). Das Linzer Wasserleitungsnetz ist 540 Kilometer lang, 63 Millionen Liter Trinkwasser werden dafür täglich von der Linz AG gefördert.
Linz besteht zu 53,2 Prozent aus Grün. Das sind umgerechnet immerhin 7.000 Fußballfelder (5.113,92 ha).
Fast 80 Prozent der Linzer haben Zugang zu Breitbandinternet über Kabel.
569 Millionen Euro werde pro Jahr in Forschung und Entwicklung gesteckt. Das sind 2.735 Euro pro Kopf. 2020 wurden in diesem Rahmen 19 Patente und 17 Erfindungen verwirklicht.
3 Linzer Start-ups (Storyblock, Blockpit, Newsadoo) sind unter den Top 10 aller Österreich Start-ups. 31,4 Jahre ist dabei das Durchschnittsalter der Linzer Gründer. Fast 800 Unternehmensgründungen gab es 2020 in Linz.
1.000 zusätzliche Jobs werden in Linz bis 2025 geschaffen.