Oberösterreich
Linzer findet 5-Zentimeter-Spinne im Badezimmer
Ein Linzer machte in Linz eine furchteinflößende Entdeckung. In seinem Badezimmer fand er eine fünf Zentimeter große Spinne.
"Heute"-Fotograf Mike Wolf machte in seiner Linzer Wohnung eine Sichtung, die anderen den Angstschweiß auf die Stirn treiben würde. In seinem Badezimmer hatte es sich eine fünf Zentimeter große Hausspinne gemütlich gemacht.
Wirklich Grund, sich vor Hausspinnen zu fürchten, gibt es aus rein gesundheitlichen Aspekten aber nicht. "Grundsätzlich sind alle Spinnen giftig, die meisten kommen aber nicht durch menschliche Haut", erläuterte Elisabeth Hölzl vom Zoo Linz gegenüber "Heute".
Die weiblichen Tiere erreichen eine Körperlänge von bis zu 11,5, die Männchen bis zu neun Millimeter. Mit Beinen können die Spinnentiere aber acht Zentimeter lang werden. Sie leben vor allem in Häusern in der Nähe des Menschen, in Kellern, Schuppen, Scheunen oder leerstehenden Gebäuden.
So bringt man Spinne nach draußen
Findet man eine Spinne in den eigenen vier Wänden, empfiehlt Hölzl, sie an Ort und Stelle zu belassen oder mit Hilfe eines Glases oder einer Dose nach draußen zu bringen.
Der altbewährten Staubsauger-Methode kann sie nichts abgewinnen. "Dadurch können die Tiere verletzt werden, außerdem wird man sie so nicht los, da sie oft im Staubsauger weiterleben. Bei der Entleerung des Staubsaugerbeutels kann es dann zu unangenehmen Überraschungen kommen."
