Linzer Magistrats-Chefin hört auf

Steininger wird im kommenden Frühjahr ihren Posten als ranghöchste Beamtin der Landeshauptstadt nicht mehr ausüben. Darüber habe sie ihn selbst informiert, so Bürgermeister Klaus Luger.

Und sie hat auch erklärt, sie werde ihren bis 2023 laufenden Vertrag als Magistrats-Direktorin vorzeitig auflösen – aus persönlichen Gründen.

Einen Nachfolger gibt es noch nicht. Der Posten wird ausgeschrieben.

Werdegang

● 1988 startete Steininger ihre Karriere in der Linzer Stadtverwaltung als juristische Sachbearbeiterin. Drei Jahre später stieg sie zur Abteilungsleiterin auf.

● 2000 wurde sie Dienststellenleiterin und im Jahr 2008 Bezirksverwaltungsdirektorin.

● Seit 2013 war sie Magistratsdirektorin.

Dass ihr frühzeitiger Abgang mit der Akten-Affäre (die Ermittlungen wurden Anfang Oktober eingestellt) zusammenhänge, schließt Luger aus.

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