Österreich

Linzer Polizei stoppt "rollende Bombe"

Heute Redaktion
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Das hätte richtig schief gehen können! Mit 18 Tonnen Stahlrollen war ein Lkw auf der A7 in Linz unterwegs. Doch anstatt die Ladung wie vorgeschrieben mit 80 Gurten zu sichern, verwendete der Lenker nur neun. Die Polizei zog die "rollende Bombe" aus dem Verkehr.

Das hätte richtig schief gehen können! Mit 18 Tonnen Stahlrollen war ein Lkw auf der A7 in Linz unterwegs. Doch anstatt die Ladung wie vorgeschrieben mit 80 Gurten zu sichern, verwendete der Lenker nur neun. Die Polizei zog die "rollende Bombe" aus dem Verkehr.
Im Bereich der Hafenstraße wurde der Lastwagen Samstagnachmittag einer routinemäßigen Kontrolle unterzogen. Zum Glück, wie sich kurz danach herausstellen sollte.

Denn die 18 Tonnen schwere Fracht war kaum gesichert. Konkret: Für die Stahlrollen wären 80 Gurte vorgeschrieben gewesen. Dies ignorierte der Lenker, der auf dem Weg nach Tschechien war, aber völlig. Er dachte, mit neun Gurten auszukommen.

Das war aber längst nicht alles. Denn bei genauerem Hinsehen wurde deutlich: zwei Gurte waren bereits gerissen, vier davon kurz davor. Gar nicht auszudenken, was alles passieren hätte können, wäre der Laster nicht kontrolliert worden.

Fest steht nur: Dem Lenker wurde die Weiterfahrt untersagt – Anzeige.

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