Wien

Lipizzaner ziehen jetzt im Wiener Burggarten ein

Die barocken Rösser der spanischen Hofreitschule beziehen heute ihre neue Koppel im Burggarten, räkeln sich im Grünen. "Heute" hat die Fotos!

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Sonja Klima, Geschäftsführerin der spanischen Hofreitschule, bekommt als Dankeschön für die neue Koppel ein Bussi vom Lipizzaner.
Sonja Klima, Geschäftsführerin der spanischen Hofreitschule, bekommt als Dankeschön für die neue Koppel ein Bussi vom Lipizzaner.
Helmut Graft

Am Rande des Gartens entlang der Goethegasse (City) sind vier neue Pferdekoppeln als sommerliche Residenz entstanden. Hier dürfen sich die berühmten Lipizzaner ab heute auf rund 400 m² austoben, grasen und frische Luft schnappen. Von den 72 Hengsten werden immer vier Tiere gleichzeitig bis circa 11.30 Uhr zu sehen sein. Zur Freude von Spaziergängern führt ein Weg an der Koppel vorbei, um einen Blick auf die berühmten Rösser zu werfen. Doch schon der Ritt vom Stall auf die Koppel war ein kleines Spektakel. Kommen die Lipizzaner, zücken die Menschen ihre Handys. Sinn des Projekts ist aber das Wohl der Tiere: "Uns ist ganz wichtig, dass die Hengste Auslauf haben und nicht nur in den Boxen stehen. Sie sollen sich im Burggarten erholen", erklärt Sonja Klima, Geschäftsführerin der Hofreitschule.

Schluss mit "Städtetrips" für Stuten und Fohlen 

Die Koppeln sind für einen Zeitraum von fünf Jahren geplant und können auch im Winter genützt werden. "Wenn das Wetter es zulässt, möchten wir den Tieren das ganze Jahr über einen Ausflug in den Park ermöglichen", sagt Klima. Fix ist jedenfalls, dass die Lipizzaner in diesem Sommer bis Oktober auf der Koppel grasen werden. Wer nicht mehr nach Wien kommen wird: die Stuten und ihre Fohlen vom Lipizzanergestüt Piber. Die Jungpferde sollen in der Steiermark bleiben, statt wie üblich bei "Städtetrips" im Burggarten der Öffentlichkeit präsentiert zu werden. „Die Fohlen gehören auf die Weide“, sagt Klima entschieden.

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