Das Team von Coach Kovac mit ÖFB-Ass Sabitzer in der Mittelfeldzentrale von Anfang an hatte mit den stark aufspielenden Kickern aus Rio de Janeiro große Probleme. Nur ein prächtig aufgelegter Kobel hielt die Null für den BVB fest.
Damit halten beide Vereine bei einem Punkt. In der Nacht auf Mittwoch duellieren sich dann Ulsan (Südkorea) und Mamelodi (Südafrika), die beiden weiteren Gegner der Gruppe F. Mamelodi ist am Samstag (18 Uhr) auch der nächste BVB-Gegner.
In einer ausgeglichenen ersten Spielhälfte waren die Brasilianer das gefährlichere Team. BVB-Rückhalt Kobel musste zweimal gegen den starken Arias parieren (17., 36.). Der Schuss von Nonato unmittelbar davor (35.) brachte den Schweizer nicht in Bedrängnis, Martinellis Abschluss in der 34. Minute segelte knapp am Tor vorbei.
Und der BVB? Die Schwarz-Gelben hatten große Mühe, selbst für Gefahr zu sorgen. Brandts Abschluss in der 33. Minute hatte Fabio im Fluminense-Tor abgewehrt, der Deutsche stand wohl haarscharf im Abseits.
Am Übergewicht der Brasilianer änderte sich auch nach dem Seitenwechsel wenig. Canobbio kam nach einem Konter in der 58. Minute frei zum Abschluss, der fiel aber zu zentral aus, Kobel packte zu. Danach rettete der Schweizer auch gegen Everaldo und beim Nachschuss von Nonato (69.) aus Abseitsposition.
Davor hatte Sabitzer die BVB-Führung vergeben, seinen Schuss von der Strafraumgrenze hielt Fabio im Fluminense-Tor sicher (65.). Für den ÖFB-Star war dann nach 76 Minuten Schluss, Chukwuemeka kam ins Spiel.
Fluminense riskierte in den letzten Spielminuten, doch Kobel war auch gegen Serna zur Stelle (84.). In der allerletzten Minute hielt dann Fluminenses Fabio bei einem Süle-Kracher das 0:0 fest (90+3.).
