ÖFB-Teamspieler Marcel Sabitzer hat auf jüngste Spekulationen über einen möglichen Abgang von Borussia Dortmund deutlich reagiert – und sie entschieden zurückgewiesen. "Ich bin sehr zufrieden und glücklich hier", sagte der 31-Jährige im Gespräch mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) vor dem Abflug des BVB zur Klub-Weltmeisterschaft in die USA. "Deswegen weiß ich auch nicht, woher das kommt. Man braucht immer etwas zum Schreiben, wenn das auf meine Kosten ist, dann nehme ich das."
Trotz anhaltender Medienberichte, die Sabitzer als potenziellen Verkaufskandidaten nennen, sieht der Mittelfeldmotor seine Zukunft weiterhin in Dortmund. Sein Vertrag beim Champions-League-Finalisten des Vorjahres läuft noch bis Sommer 2027 – und derzeit gibt es aus seiner Sicht keinen Anlass, daran etwas zu ändern. "Ich fühle mich gut, das Selbstvertrauen ist da", betonte Sabitzer.
Vor dem ersten Gruppenspiel bei der Club-WM gegen den brasilianischen Traditionsklub Fluminense am Dienstag (18 Uhr) plagen Sabitzer allerdings noch andere Herausforderungen – etwa der Jetlag. "Ich habe immer Probleme, hierherzukommen mit dem Schlaf. Die ersten Tage waren ein bisschen hart", gab er offen zu. Besonders die frühe Anstoßzeit von 12 Uhr mittags Ortszeit stelle für den Körper eine Umstellung dar.
Um die Spieler optimal auf den Zeitunterschied vorzubereiten, hatte BVB-Coach Niko Kovac ein spezielles Anpassungsprogramm angesetzt: Späte Trainingseinheiten, sukzessive verschobene Schlafzeiten und ein umgestellter Tagesrhythmus sollten helfen, den Jetlag zu minimieren. Trotz der ungewohnten Bedingungen geht Sabitzer mit klaren Ambitionen ins Turnier: "Wenn du ins Turnier gehst, bist du ja hier, um zu gewinnen."
