Fussball

Salzburg hängt den LASK mit einem 1:0-Sieg ab

Meister Red Bull Salzburg beendet den Grunddurchgang mit einem Sieg. Im Schlager der 22. Runde bezwangen die Mozartstädter den LASK mit 1:0. 

Phillip Platzer
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Patson Daka trifft gegen den LASK.
Patson Daka trifft gegen den LASK.
Gepa

Den Goldtreffer für die Bullen hatte Patson Daka bereits in der 13. Minute erzielt, seinen 20. Saison-Treffer markiert. 

Damit festigten die Salzburger auch die klare Tabellenführung, liegen nach der Punkteteilung fünf Zähler vor den drittplatzierten Athletikern. Rapid kann mit einem Sieg gegen die WSG Tirol am Sonntag den Rückstand auf drei Zähler nach der Punkteteilung verringern. Dann hätten die Hütteldorfer auch ein "Sternchen" auf ihrer Seite, würden bei Punktegleichstand vorgereiht werden. 

Frühes Salzburg-Tor

In der Paschinger Raiffeisen Arena hatten die Salzburger bereits die erste Torchance verwertet, in der 13. Minute über die 1:0-Führung gejubelt. Einen katastrophalen Fehlpass von Andres Andrade im Spielaufbau flankte Rasmus Kristensen in den Linzer Strafraum, Daka setzte sich gegen Gernot Trauner durch, nickte ein. Mit der zweiten Chance im Spiel verpassten die Mozartstädter die Vorentscheidung. Daka setzte eine Hereingabe von Enock Mwepu knapp drüber (27.). 

Die Stahlstädter hatten zwar mehr vom Spiel, wurden über weite Strecken aber nicht gefährlich. Der vermeintliche Ausgleichstreffer durch Husein Balic zählte in der 34. Minute nach einer Abseitsstellung völlig zu Recht nicht. 

LASK kaum gefährlich

Nach dem Seitenwechsel erhöhte der Serienmeister noch einmal den Druck. Einen abgeblockten Mwepu-Kopfball konnte Trauner klären (50.), Kristensen donnerte den von Brenden Aaronson abgelenkten Schuss an die Außenstange (72.). 

Die Linzer verlagerten sich immer mehr aufs Kontern. Torchancen waren Mangelware. Einen Trauner-Kopfball fing Salzburg-Keeper Cican Stankovic in der 61. Minute sicher. Im Finish konnten die Oberösterreicher nicht mehr zusetzen. 

Der LASK verlor damit nach zwei Siegen am Stück wieder eine Partie, kann die Titel-Träume wohl abschreiben. Die effizienten Salzburger schafften eine ideale Ausgangsposition für die Meistergruppe.