Fussball
Ljubicic-Comeback für Rapid dauerte nur 25 Minuten
Nach dem 2:1-Testspiel-Erfolg über Zweitliga-Leader Lafnitz standen einigen Rapid-Fans die Sorgenfalten auf der Stirn. Der Grund war Dejan Ljubicic.
Denn der Rapid-Kapitän hatte im ersten Spiel der kurzen Frühjahrsvorbereitung sein Comeback nach zweimonatiger Verletzungspause nach einem Bänderriss im Sprunggelenk gegeben. Allerdings spielte der 23-Jährige bloß 25 Minuten.
Coach Didi Kühbauer hatte die Rapid-Elf in der Halbzeitpause, als es bereits 2:1 stand, komplett erneuert in die zweite Hälfte geschickt. So kam auch Ljubicic zu seinem Comeback, musste nach 25 Minuten allerdings wieder vom Feld.
"Kurz vor Erbrechen"
Doch die Sorgen, dass der zentrale Mittelfeldspieler noch nicht fit sei, sich neuerlich verletzt haben könnte, bewahrheiteten sich nicht. Wie die Hütteldorfer nach dem Testspiel bekannt gaben, hatte der grün-weiße Kapitän über Schwindel und Übelkeit geklagt. Ein Weiterspielen im Testmatch sei deshalb sinnlos gewesen. "Er hatte Probleme mit dem Bauch, war kurz vorm Erbrechen. Wir hoffen, dass es nichts Schlimmeres ist", erklärte Rapid-Coach Kühbauer.
Die Tore für Grün-Weiß hatten Yusuf Demir (38.) und Lukas Sulzbacher (45.) erzielt, damit die Führung der Steirer durch Daniel Gremsl (19.) gedreht. "In der ersten Halbzeit haben wir ein gutes Spiel gemacht. In der zweiten Halbzeit war dann nicht mehr die Ordnung drinnen", analysierte der grün-weiße Coach.