Österreich

Lkw-Fahrer fuhr 23 Tonnen Stahl mit 2 Promille

Unglaublich! Ein schwer alkoholisierter Lkw-Fahrer aus der Slowakei fuhr mit 23 Tonnen Stahl am Anhänger auf der Westautobahn.

Heute Redaktion
Teilen
Der Lkw-Lenker hatte mehr als zwei Promille.
Der Lkw-Lenker hatte mehr als zwei Promille.
Bild: iStock

Sein Lkw war schwer beladen und der Fahrer war noch schwerer betrunken. Dabei ist die Polizei dem Alko-Lenker eher durch Zufall auf die Schliche gekommen.

Am Montagnachmittag wurden auf der A9 Pyhrnautobahn ein massiver Flurschaden im Böschungsbereich sowie Erdreich am Pannenstreifen gemeldet. Verkehrsleiteinrichtungen wurden ebenfalls beschädigt. Unklar war zunächst, wer für die Schäden verantwortlich ist.

Polizisten der Autobahnpolizeiinspektion Klaus begannen sofort mit der intensiven Fahndung nach dem Verursacher. Schnell war klar: Wegen der Spurenlage waren die Schaden durch einen Lkw entstanden.

Der Übeltäter, ein slowakischer Lenker eines Lkw mit Auflieger wurde schließlich rund 50 km von der Unfallstelle entfernt am Parkplatz Voralpenkreuz aufgefunden.

Die Beweise waren eindeutig: Der 54-jährige Slowake hatte die Schäden auf der A9 verursacht. Am Lkw und Auflieger waren eine starke Verschmutzung und auch Beschädigungen, sowie fehlende Verkleidungsteile deutlich sichtbar.

Der 54-jährige slowakische Fahrer, der mit seinem Lkw 23 Tonnen Stahl transportierte, machte laut Polizei keine Angaben, weshalb er seine Fahrt vom Unfallort ohne Unterbrechung fortsetzte.

Kein Wunder: Ein Alkotest verlief mit einem Wert von 2,1 Promille positiv. Der Führerschein wurde ihm an Ort und Stelle abgenommen. Am Lkw wurde eine technische Sperre angebracht und Sicherheitsleistungen eingehoben.

(gs)