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Lkw-Falle bei UNO City: Dach aufgerissen

Heute Redaktion
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Eine berühmt-berüchtigte Höhenbeschränkung bei der UNO-City sorgt wieder einmal für Schlagzeilen. Der Lenker eines Klein-Lkws sah den Hinweis nicht und blieb mit dem Dach hängen. Am Lkw entstand schwerer Schaden.

Der Klein-Lkw Iveco Daily ist für größere Transporte die richtige Wahl. Ungeübte Fahrer vergessen jedoch hin und wieder darauf, dass sie nicht nur mit einem größeren, sondern auch einem höheren Auto unterwegs sind.

Schwere Schäden

Der Lenker eines Iveco Daily des Mietwagenunternehmen Sixt bekam das am Samstag zu spüren. Er übersah das Hinweisschild, das auf die maximal erlaubte Höhe von 2,2 Metern hinweist. Das Schild ist dummerweise nicht nur eine Empfehlung, sondern bitterer Ernst. Der Klein-Lkw blieb mit dem Dach hängen, dieses wurde regelrecht aufgerissen und das Fahrzeug schwer beschädigt.

Es bleibt zu hoffen, dass der Fahrer das nötige "Kleingeld" hat. Denn selbst wer beim Anmieten einen Vollkaskoschutz abgeschlossen hat, bleibt nicht nur auf dem Selbstbehalt, sondern auf den Kosten sitzen. Denn ein Unfall wie in diesem Fall wird häufig als "grobe Fahrlässigkeit" bewertet.

Selbst Vollkasko nützt nichts

In den AGB von Sixt ist sogar ausdrücklich vermerkt, dass eine Haftungsbeschränkung unter anderem nicht für Schäden, die durch "Nicht-Beachtung der maximalen Höhe und Breite des Fahrzeuges (bei Einfahrten, Brücken, Tunnels, u.ä.)" eintreten, gelte.

Die Unfallakte UNO City: