Die folgenschwere Kollision ereignete sich am Mittwochnachmittag in Sattledt (Bez. Wels-Land) in Richtung Linz: Ein 66-jähriger Kraftfahrer wechselte auf der Westautobahn (A1) auf den ersten Fahrstreifen. Dabei übersah er einen Pkw.
Der Laster touchierte einen Wagen, in dem eine 31-jährige Lenkerin und ihre beiden Söhne, zwei und fünf, saßen. Das Auto wurde gegen die Mittelleitwand aus Beton geschleudert und blieb schwer beschädigt stehen.
Die Frau und ihre Kinder wurden verletzt und mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Es bildete sich ein etwa fünf Kilometer langer Stau. Umfangreiche Behinderungen waren die Folge.
Erst Mittwoch Früh hatte sich in Oberösterreich ein anderer schwerer Lkw-Unfall ereignet: Der Sattelzug fuhr im Kienberg-Tunnel in Micheldorf (Bez. Kirchdorf) ungebremst auf einen Pkw auf. Die traurige Bilanz: ein toter 66-Jähriger.
Das Auto wurde völlig demoliert und der Lenker eingeklemmt. Für den Grazer kam jede Hilfe zu spät, der alarmierte Notarzt konnte nichts mehr tun.