Politik

Lockdown "light" – das ist ab heute erlaubt

Am Montag endet der dritte Lockdown in Österreich. In geschlossenen Räumen und an öffentlichen Orten gelten aber weiterhin strenge Regeln.

Heute Redaktion
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Lockdown in Österreich
Lockdown in Österreich
Karl Schöndorfer / picturedesk.com

Ab Montag ist der dritte harte Lockdown in Österreich Geschichte. Kleine Öffnungsschritte stehen dabei verschärften Schutzmaßnahmen gegenüber:

2-Meter-Babyelefant

An öffentlichen Orten indoor und outdoor ist ein Mindestabstand von zwei statt einem Meter einzuhalten.

FFP2 ausgeweitet

Wo bisher Mund-Nasen-Schutz getragen werden musste, herrscht jetzt FFP2-Pflicht, etwa in geschlossenen Räumen an öffentlichen Orten oder bei Begräbnissen.

Ausgangssperre in der Nacht

Von 20 bis 6 Uhr früh darf der private Wohnbereich nur aus den bekannten Gründen wie "psychische Erholung" verlassen werden.

Zwei Haushalte pro Treffen

Erlaubt sind private Treffen von bis zu vier Erwachsenen und sechs Kindern.

Mehr Platz im Shop

Statt ein Kunde pro 10 m² darf sich nur einer pro 20 m² im Geschäft befinden. Körpernahe Dienstleister: 10 m².

Mit Test zum Friseur

Für den Friseurbesuch braucht man einen maximal 48 Stunden alten, negativen Corona-Test und FFP2-Maske.

Masken am Bau

Bauarbeiter müssen laut Gesundheitsministerium keine FFP2-Maske, aber Mund-Nasen-Schutz tragen.

Kirchen offen

Die Anzahl der Gläubigen wird räumlich nicht beschränkt. Aber: Zwei-Meter-Abstand, FFP2-Maske.

Faßmann hofft auf wenige Testverweigerer

Die Schulen in Wien und Niederösterreich starten am Montag wieder mit dem Präsenzunterricht. Die restlichen Bundesländer folgen nächste Woche. In die Schule dürfen aber nur Schüler, die sich zuvor mittels "Nasenbohrertests" "reingetestet" haben.

Nicht alle aber werden sich wohl diesen Tests unterziehen: Bildungsminister Heinz Faßmann rechnet allerdings nur mit einer "geringen Anzahl" an Verweigerern. Unter 14-jährige Schüler brauchen für die Teilnahme am Test eine Einverständniserklärung der Eltern. Stimmen diese der Testung nicht zu, kann auch das Betreuungsangebot nicht in Anspruch genommen werden, betont das Ministerium. Und: Ab der 9. Schulstufe müssen auch negativ getestete Schüler FFP2-Masken tragen.

Für Eltern, die ihre Kinder zum Test begleiten wollen, werden an den Volksschulen am Beginn des Unterrichtstages Teststationen eingerichtet – bevorzugt im Freien oder etwa in den Turnsälen.

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    Pixabay/Heute
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