Antônio Lopes de Siqueira aus Cuiabá in Brasilien starb nur wenige Wochen, nachdem er am 9. November den Mega-Jackpot von umgerechnet rund 30 Millionen Euro (201,96 Millionen brasilianische Reais) geknackt hatte.
Die erste Ausgabe des 73-Jährigen: eine Zahnbehandlung, die er mit seinem Gewinn finanzierte. Doch diese endete tragisch. Während eines Termins in einer Klinik erlitt er einen plötzlichen Zusammenbruch. Die Polizei vermutet einen medizinischen Notfall, die genaue Todesursache ist noch unklar.
Laut Angehörigen hatte Lopes de Siqueira erst damit begonnen, über die Verwendung seines neuen Reichtums nachzudenken.
"Er wusste noch nicht, was er machen wollte. Er hatte keine Zeit, den Gewinn zu genießen", sagte eine dem Verstorbenen nahestehende Person gegenüber "O Globo".
Die örtliche Polizei hat ein Ermittlungsverfahren eröffnet, um die Umstände seines Todes zu klären. Der behandelnde Zahnarzt sowie weitere Zeugen werden nun befragt.
Zudem wartet die Polizei auf die Ergebnisse der gerichtsmedizinischen Untersuchung, um die genaue Ursache des plötzlichen Todes zu bestimmen. Der 73-Jährige habe in der Vergangenheit Bluthochdruck und Diabetes gehabt, wie brasilianische Medien berichten.