Noch Mittwochvormittag stürmten die Fans den Pop-up-Verkauf der Taylor Swift Fanartikel im Prater, vor dem Ernst-Happel-Stadion. Mittwochnacht hatte die Pop-Ikone alle Wiener Konzerte abgesagt. Schon zuvor war rund um die Konzerte Terror-Alarm verkündet worden. Wiens Bürgermeister findet jetzt Verständnis für die enttäuschten Fans.
In einem öffentlichen Statement betont der Wien-Chef einerseits sein Bedauern über die Absage der Taylor Swift-Konzertreihe im Ernst-Happel-Stadion. Zum anderen erklärt er sein Verständnis über die Enttäuschung vieler Fans, die sich seit langem auf diese Konzerte gefreut haben. Darüber hinaus erklärt Ludwig: "Die Sicherheit aller Wienerinnen und Wiener, der Künstlerinnen und Künstler sowie der vielen Fans, die aus nah und fern angereist sind, hat für uns oberste Priorität".
„In Wien gibt es keinen Platz für Terrorismus und seine Sympathisanten! Wir lassen uns vom Terrorismus nicht auseinanderdividieren.“Michael LudwigBürgermeister Wien
Unterdes gibt der Ludwig zur Kenntnis, dass die Stadt Wien auch in Zukunft all ihre zur Verfügung stehenden Ressourcen einsetzen werde, um gemeinsam mit den dafür zuständigen Bundesbehörden sicherzustellen, dass Wien eine sichere und lebenswerte Stadt bleibt. Um die Sicherheit der Menschen zu gewährleisten, die hier leben und die Stadt besuchen, gelte es, über alle Parteigrenzen hinweg, an einem Strang zu ziehen, so der Bürgermeister weiter.
„Unsere Stadt steht für das friedliche Miteinander und einen starken Zusammenhalt und wir werden entschlossen alles daransetzen, diese Werte zu schützen.“Michael LudwigBürgermeister Wien
Für Wiens Bürgermeister ist klar, dass Wien die Stadt der Kultur und der Lebensfreude sei. Besucherinnen und Besucher können sich darauf verlassen, dass auch in Zukunft sichere und großartige Veranstaltungen in Wien stattfinden.