Österreich

Luger lässt sich in Pichling auch auf Plakaten feiern

Der LASK baut sein Stadion nicht beim Pichlinger See. Dafür feiert die Linzer SPÖ jetzt Stadtchef Klaus Luger. In Briefen. Und auch auf Plakaten.

Heute Redaktion
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Der LASK bekommt von der Stadt Linz die Gugl, darf sie umbauen. Blau Weiß Linz bekommt eine eigene Arena im Donaupark. Dafür sind die Pläne für ein eigenes LASK-Stadion beim Pichlinger See vom Tisch.

Diese Lösung wurde vor wenigen Tagen präsentiert – und die Linzer SPÖ hat jetzt eine Info-Offensive dazu gestartet. Kernbotschaft: Stadtchef Klaus Luger ist es zu verdanken, dass das Stadion beim See nicht gebaut wird.

Dazu wurden an Haushalte in Pichling und Ebelsberg Postkarten verschickt – wir berichteten.

Und: In Pichling und Ebelsberg wurden an stark frequentierten Stellen Plakate aufgestellt.

Auf den Dreiecksständern ist der Pichlinger See zu sehen. Darunter steht: "Ebelsberg und Pichling sagen DANKE, HERR BÜRGERMEISTER! Mit der LASK-Stadionlösung haben Sie das Naherholungsgebiet Pichlinger See gerettet".

Ganz klein unten links steht, wer der Absender der Botschaft ist: "Eine Information der SPÖ-Linz,…"



Befragung wäre bevorgestanden


Wie mehrfach berichtet hatte der LASK ja vor, beim Pichlinger See eine neue Arena zu bauen. Heftige Kritik daran gab es von Stadtpolitiker Lorenz Potocnik und der Initiative "Rettet den Pichlinger See".

Zuletzt hatte man so viele Unterschriften gesammelt, dass es im Herbst eine Volksbefragung zum Stadion beim See gegeben hätte.

Dem ist die Politik nach vielen Gesprächen zuvor gekommen. Mit der "Schenkung" der Gugl an den LASK ist das See-Stadion vom Tisch.

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