Sie war die letzte Frau an Richard Lugners Seite und seine letzte Liebe: Simone Lugner (42), die nach nur wenigen Wochen Ehe mit dem Baumeister zur Witwe wurde. Kurz nach der Beerdigung am 31. August stürzte sich die ehemalige stellvertretende Hornbach-Filialleiterin wieder in den Beruf – ihre Arbeit in der Lugner City, die sie ursprünglich Seite an Seite mit ihrem Mann antreten wollte.
"Richard hätte es nicht anders gemacht", meinte sie damals und versuchte, in Gedenken an ihn, in seinem Interesse zu handeln. Doch, es dauerte nicht lange und die Kündigung durch die neue Geschäftsführung, Mörtel-Tochter Jacqueline und Gerald Friede trudelte bei Simone Lugner ein.
Schnell wurde in den Medien von einem Erbstreit gesprochen – denn, es geht auch um die Villa im Wien-Döbling, in der seine letzte Ehefrau angeblich lebenslanges Wohnrecht erhält. Immer wieder betonte Simone, es gäbe keinen Erbstreit und sie hoffe auf Versöhnung mit dem Lugner-Clan, den sie als Familie bezeichnet.
Erzählt wurde viel – von beiden Seiten. Doch offenbar ist noch längst nicht alles gesagt. Das macht Simone jetzt im neuen Podcast "Von Mann zu Frau" von Joanna Mann. "Frau Mann hatte die Idee, die Frauen erfolgreicher Männer mehr ins Licht zu holen. In unserem Fall war es ein lockeres Gespräch wie zwischen zwei Frauen", erzählt Simone im Talk mit "Heute".
Worum genau es in dem Gespräch zwischen den beiden Frauen geht, wollen sie noch nicht verraten, immerhin soll man sich den Podcast (ab 28. November auf allen gängigen Podcast-Plattformen) ja anhören. Doch ein bisschen schmackhaft macht Lugner einem das Reinhören dann doch: "Ich habe viel über Richard erzählt – zu viel", lacht sie und weiter: "Wie es so war für mich, und uns. Insights, die so noch keiner gehört hat."
