Eigentlich lud Christina "Mausi" Lugner Dienstagmittag in den Salon "Style it", weil sie die Werbetrommel für ihren guten Freund Josef Winkler rühren wollte, der erstmals seit seinem tragischen Unfall 2022 wieder in einem Haar-Salon arbeitet.
Doch, "Mausi", die schon in Weihnachtsstimmung ist, plauderte auch über ihren Ex-Mann Richard Lugner und verriet im Talk mit "Heute", wie das heurige Fest so ganz ohne Mörtel ablaufen wird.
Jahr für Jahr trommelte der Baumeister seine Liebsten zusammen und gemeinsam wurde in seiner Döblinger Villa der Heilige Abend verbracht. Doch nun, wenige Monate nach seinem Tod wird seine Familie erstmals ohne ihr Oberhaupt das Fest zelebrieren.
"Es wird das erste Weihnachten dieses Jahr ohne Richard sein", ist "Mausi" traurig und versucht sich gleich mit einer lustigen Geschichte aus dem Vorjahr aus ihrem Tief zu ziehen. "Er hat letztes Jahr auf über 30 Grad eingeheizt", muss sie bei dem Gedanken herzhaft lachen. "Wir durften kein Fester öffnen, er wollte sich unter keinen Umständen verkühlen."
Also sprang die ehemalige Frau des Bauunternehmers kurzerhand in den Pool. "Ich hab mich gleich einmal ausgezogen und bin reingesprungen. Der ist natürlich nicht beheizt, es hat richtig gezischt."
Außerdem führte sie Mörtel auf's Glatteis, wie sie erzählt. "Dann hatten wir ein lustiges Spiel, er hat gesagt, die 'Mausi' erkennt nie im Leben, weil sie immer sagt, sie will ein Champagner, ob das jetzt ein Champagner oder ein Prosecco oder ein Sekt oder sonst was ist." Gut, er hatte recht, "Mausi" schmeckte den Champagner tatsächlich nicht heraus, wie sie zugeben muss.
All die schönen Erinnerungen an die vergangenen Jahre wird sich die Familie wohl heuer auch unter dem Christbaum erzählen, wenn sie gemeinsam feiert. Wo ist noch ungewiss, da die Villa ausgeschlossen ist. "Richard wird total fehlen und wir werden sicher auch wieder weinen, wenn wir unter dem Baum singen. Aber, wir bleiben zusammen", ist für sie das Wichtigste.