Politik

Lugner hat Unterschriften für Hofburg-Wahl gesammelt

Heute Redaktion
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Haarscharf dürfte Richard Lugner die 6.000 notwendigen Unterschriften für die Hofburg-Wahl zusammengekratzt haben. Wie der Baumeister mitteilte, kann er damit am 24. April zur Bundespräsidentenwahl antreten. Einzig: Die Wahlbehörde muss noch prüfen, ob Lugner tatsächlich die notwendigen 6.000 Unterstützungserklärungen vorweisen kann.

Haarscharf dürfte Richard Lugner die 6.000 notwendigen Unterschriften zusammengekratzt haben. Wie der Baumeister mitteilte, kann er damit am 24. April zur Bundespräsidentenwahl antreten. Einzig: Die Wahlbehörde muss noch prüfen, ob Lugner tatsächlich die notwendigen 6.000 Unterstützungserklärungen vorweisen kann.

Noch am Mittwoch und Donnerstag ging Lugner nicht davon aus, . Im "Heute"-Hangout hatte er offenbart, dass ihm noch hunderte Erklärungen fehlen würden. Er habe die vergangenen Tage stark auf Veranstaltungen und "intensive Bemühungen" gesetzt, um die Unterstützungserklärungen doch noch einzusammeln, so Lugner.

Am Freitag hatte der Baumeister rund 5.000 Unterstützungserklärungen im Innenministerium abgeliefert und damit eine Nachreichfrist bis Dienstagabend erreicht. Die restlichen rund 1.000 Unterschriften werden die Mitarbeiter nun noch gesondert abliefern. Damit ist Lugner, vorbehaltlich der Überprüfung der Wahlbehörde, der sechste Kandidat im Rennen um die Hofburg.

Fix waren zuvor schon Rudolf Hundstorfer (SPÖ), Andreas Khol (ÖVP), Norbert Hofer (FPÖ), Alexander Van der Bellen (Grüne) und Irmgard Griss (unabhängig). Ein Fragezeichen steht noch hinter dem EU-Austrittsparteiobmann Robert Marschall, für den die Nachreichfrist auch noch galt. Am Mittwoch prüft die Wahlbehörde, am Donnerstag werden die Wahlvorschläge dann offiziell verkündet.

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