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Lugner verrät bei Würstel, was Tochter nicht akzeptiert
Society-Löwe Richard Lugner vermisst den Opernball wie kein Zweiter. Das Schwelgen in Erinnerungen dürfte sogar in der Familie liegen.
Das Herz der Wiener High Society blutet, denn in diesem Jahr muss sie auf den Höhepunkt der Ballsaison verzichten: Wegen der Pandemie bleibt die Wiener Staatsoper am heutigen Abend leer und Frack und Gala-Robe müssen zumindest bis nächstes Jahr im Schrank bleiben.
Einer, der das schillernde Treiben im berühmten Haus am Ring wohl am meisten vermisst, ist wohl Baumeister Richard Lugner (88). Schließlich zeigt er sich nur zu gerne auf dem Society-Parkett, wo er Jahr für Jahr mit Stargästen wie Elisabetta Canalis (42) , Goldie Hawn (75) oder zuletzt mit Italo-Diva Ornella Muti (65) glänzt.
Opernball-Menü für Partytiger
Damit er aber trotz Spielverderber Corona nicht vollkommen auf das Ball-Highlight verzichten muss, hat er sich schon mal sein eigenes Opernball-Menü in der Lugner City servieren lassen. Zu Mittag standen nämlichen Sacher Würstel mit Kren auf dem Schreibtisch des hungrigen Partytigers. "Leider gab's keine Austern mit Ketchup", seufzt "Richie", der eigentlich auf seine Leibspeise gehofft hatte. Aber ein Schlückchen Champagner hebt die Stimmung glücklicherweise dann doch noch.
Tochter steht "Richie" zur Seite
"Nachdem ich die vielen Bilder und Geschichten vom Opernball gelesen habe, erfasst mich schon ein wenig Wehmut, dass er heute nicht stattfinden kann", gesteht Lugner und ließ sich deshalb keine der zahlreichen Berichterstattungen entgehen. Das nostalgische Schwärmen scheint allerdings Familiensache zu sein: Denn auch Tochter Jaqueline (27) wollte sich dieses Ersatzprogramm keinesfalls entgehen lassen. "Die Berichterstattung zum Opernball wollt ich mir alleine ansehen, das hat Jacky nicht akzeptiert", erklärt Lugner. "Deshalb schaut sie sich mit mir gemeinsam die vielen Sendungen an."