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Lugner will "Babyelefant" noch eine Chance geben
Eiszeit zwischen Lugner und seinem "Babyelefanten". Doch nun hat der Baumeister einen Vorschlag, wie es zur Versöhnung kommen könnte.
Seit 7. Mai ist im Lunger-Zoo nichts mehr, wie es einmal war. Dani "Babyelefant" Ried-Kennedy wurde verbannt. Grund: die tierische Modenschau in der Lugner City, bei der die Blondine im Elefanten-Kostüm auftreten sollte. Ein Kompromiss, der gefunden wurde, weil der Ausstatter der Show meinte, in der Größe von Kennedy sei keine Kleidung verfügbar. Doch Ried-Kennedy fühlte sich gemobbt und wollte sich nicht als Elefant zur Schau stellen. Ein Bandscheibenvorfall kam ihr dann wohl gelegen und sie sagte wenige Stunden vor der Show ihre Teilnahme ab.
Man muss wohl kaum erklären, wie Mörtel auf die Abfuhr reagierte. "Du hast bei mir als Tierchen ausgedient. Will nichts mehr mit dir zu tun haben", schrieb Mörtel an Kennedy via WhatsApp. Eine Versöhnung zu dem Zeitpunkt eher ausgeschlossen. Und auch Tage später war der Baumeister nicht gut auf seine ehemalige Begleiterin zu sprechen: "Ich mein, wir kündigen gerade sie groß an und dann kommt sie nicht? Das geht einfach nicht. Sie hat ja einen Vertrag unterschrieben", schnaubte Mörtel.
Eine Chance für den "Babyelefant"
Doch nun scheint sich das Blatt zu wenden, wie Richard Lunger (89) im Gespräch mit "Heute" sagt: "Am Samstag den 24. September 2022 planen wir anlässlich 32 Jahre Lugner City wieder eine Tierchenmodenschau. Wenn sie dann als Bereicherung im Elefantenkostüm auftritt, ist sie wieder willkommen", will er ihr noch eine Chance geben.