Österreich

Lutz will jetzt doch an der Donaulände neu bauen

Heute Redaktion
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So könnte das Gebiet rund um den Donaupark bald aussehen. Rechts das Möbelhaus, links eine weiteres Gebäude für Büros und Geschäfte, hinten das Stadion.
So könnte das Gebiet rund um den Donaupark bald aussehen. Rechts das Möbelhaus, links eine weiteres Gebäude für Büros und Geschäfte, hinten das Stadion.
Bild: Grafik: Stadt Linz, Nikolaus Schullerer)

Viel Lärm um nichts! Das Möbelhaus XXXLutz wird nun doch an der Donaulände gebaut. Das ist das Ergebnis eines Gesprächs der Stadt, mit Lutz und Raiffeisen.

Es war eine Überraschung, als vor etwa einer Woche ein Sprecher des Möbelhauses plötzlich ausrichten ließ, dass man womöglich doch nicht an der Donaulände das neue Haus bauen wolle (wir berichteten). Der Grund war das in der Nähe geplante Fußballstadion.

Doch nun ist alles anders. Am Donnerstag früh morgens trafen sich Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ), Infrastruktur-Stadtrat Markus Hein (FPÖ), sowie XXXLutz-Miteigentümer Andreas Seifert und RLB-Generaldirektor Heinrich Schaller zu einem Gespräch.

Das Ergebnis: Der Lutz wird doch an der Donaulände bauen, die RLB kann ihre Konzernzentrale am jetzigen Standort des Möbelhauses ausbauen. Und auch das Stadion kann gebaut werden.

Viel Verständnis auf allen Seiten

"Das Gespräch war geprägt von viel Verständnis für die anderen. Wir haben alles besprochen und sind zu einer Einigung gekommen", sagt Luger im Gespräch mit "Heute".

Fix ist, dass das Stadion – wie berichtet – praktisch angehoben auf einer Garage oder Lager gebaut wird.

"Das Stadion wird auch die Landmark werden, die wir von Lutz wollten", ist sich Luger sicher.

Lutz wird einen neuen Plan einreichen, der schon im Dezember im Gestaltungsbeirat behandelt wird. Gleichzeitig können Blau Weiß Linz (baut das Stadion) und die RLB mit ihren Planungen weitermachen.