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"Ich kann die Leiden der Menschen kaum ertragen"

Heute Redaktion
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Am Mittwochabend verunfallte ein Touristenbus auf der Ferieninsel Madeira und 29 Menschen starben. Über Social Media drückten viele Personen ihr Beileid aus.

Nachdem bei einem Busunglück auf Madeira am Mittwochabend 29 Personen ums Leben gekommen sind, drücken viele Personen ihr Mitgefühl aus.

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Darunter der Bürgermeister der Gemeinde Santa Cruz, die ebenfalls im Kreis Caniço liegt, wo der Bus verunfallt ist. "Mein Gott, ich bin sprachlos. Ich kann die Leiden der Menschen kaum ertragen", sagte er noch am Mittwoch.

Das deutsche Auswärtige Amt informierte gestern Abend via Twitter:

Auch Premierminister Antonio Costa meldete sich zu Wort. Über Twitter teilte er sein tiefes Bedauern über den Unfall mit und sprach allen Familien im Namen der portugiesischen Regierung sein tiefstes Beileid aus. Außerdem dankte er den Helfern auf Madeira und drückte auch der Bundeskanzlerin Angela Merkel gegenüber sein Beileid aus.

Ebenfalls zu Wort meldete sich der Sprecher der Bundesregierung und Chef des Bundespresseamtes (BPA) Steffen Seibert:

Auch das Busunternehmen, dem der verunfallte Bus gehörte, zeigte sich sofort kooperativ. Gegenüber den Ermittlungsbehörden sagte es: "Es ist unser Wille und unser Bestreben, dass alle Fakten, Gründe und Verantwortlichkeiten des Unfalls ermittelt werden."

(Video: Tamedia) (doz)