Wien

MaHü-Sperre – das musst du am Shopping-Sonntag beachten

Erstmals dürfen die Geschäfte an einem Sonntag (19.12.) öffnen. In Wien sind die Öffis verstärkt im Einsatz.

Heute Redaktion
Teilen
Die Mariahilferstraße wird am Sonntag zur reinen Fußgängerzone.
Die Mariahilferstraße wird am Sonntag zur reinen Fußgängerzone.
JOE KLAMAR / AFP / picturedesk.com

Nach dem Lockdown dürfen die Geschäfte erstmals und einmalig am Sonntag, den 19. Dezember aufsperren. Es wird ein starker Shopping-Tag vor Weihnachten erwartet. Die Mariahilferstraße in Wien wird für den Verkehr gesperrt und zur reinen Fußgängerzone umgewandelt. Damit mehr Leute auf das eigene Auto verzichten, verstärken die Wiener Linien ihren Betrieb.

Öffis in kürzeren Abständen unterwegs

Auf allen U-Bahn-Linien werden mehr Züge eingesetzt. Auf bestimmten Strecken werden auch die Intervalle von Straßenbahnen und Bussen verkürzt. So fahren etwa die Straßenbahnlinien 6 und 9 sowie die Autobuslinien 24A und 34A in kürzeren Abständen. Zusätzlich werden auch die Linien 11B und 87A im 10- bzw. 30-Minuten-Intervall fahren.

Die Linie 27A wird zwischen 8.30 und 19.00 Uhr bei jeder Fahrt bis zur Hermann-Gebauer-Straße verlängert. Die Linie 73A wird ab 10.00 Uhr bis zur Landwehrstraße geführt. Damit soll das Abstandhalten einfacher sein.

Rund 220.000 Shopping-Liebhaber erwartet

Die Wiener Wirtschaftskammer rechnet, dass rund 220.000 Einkaufswilligen am Sonntag unterwegs sein werden. Der Umsatz soll laut einer Studie der Uni Linz eher mit einem Freitag vergleichbar sein, als mit einem Samstag in der Adventzeit. 

Offen haben die Geschäfte bis 18 Uhr. Es gilt die 2G-Regel. Nur Geimpfte und Genesene dürfen zum Shopping. Wer in einem Wiener Geschäft einkauft, kann auch bei einem Gewinnspiel mitmachen und 100-Euro Gutscheine gewinnen, die man in einem Restaurant einlösen kann.

1/61
Gehe zur Galerie
    <strong>23.04.2024: Dieser Milliardär brachte René Benko zu Fall.</strong> Ein Mittagessen mit Logistik-Milliardär Klaus-Michael Kühne war der Anfang vom Ende. Benko bettelte bei dem Deutschen, <a data-li-document-ref="120032711" href="https://www.heute.at/s/dieser-milliardaer-brachte-rene-benko-zu-fall-120032711">kassierte jedoch eine Abfuhr &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120032509" href="https://www.heute.at/s/beaengstigend-flieger-kreiste-stundenlang-ueber-wien-120032509"></a>
    23.04.2024: Dieser Milliardär brachte René Benko zu Fall. Ein Mittagessen mit Logistik-Milliardär Klaus-Michael Kühne war der Anfang vom Ende. Benko bettelte bei dem Deutschen, kassierte jedoch eine Abfuhr >>>
    "Heute"-Montage, Material APA-Picturedesk