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Mail-Alarm! Ministerium warnt jetzt akut alle Bürger

Das müssen jetzt alle Menschen in Österreich wissen! Das Bundesministerium für Finanzen veröffentlicht am Mittwoch eine neue Warnung für die Bürger.

Rene Findenig
Das Finanzministerium hat eine Warnung veröffentlicht. "<em>Heute</em>" erklärt dir, worum es dabei geht.
Das Finanzministerium hat eine Warnung veröffentlicht. "Heute" erklärt dir, worum es dabei geht.
Albin Schuster / picturedesk.com

Das Bundesministerium für Finanzen warnt am Mittwoch in einer Aussendung erneut vor gefälschten E-Mails, die im Namen des Ministeriums an Bürgerinnen und Bürger versendet werden. Die betrügerischen E-Mails mit dem Betreff "Ihre Rückerstattung" bzw. "Neue Nachricht" beinhalten die Information, dass die Empfängerinnen und Empfänger eine Rückerstattung in der Höhe von 578,99 bzw. 286,93 Euro erhalten und deshalb ihre persönlichen Daten bekannt geben sollen.

So sehen diese gefährlichen E-Mails aus

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Betreff: Ihre Rückerstattung

Sehr geehrter Herr/Frau,
nach der letzten jährlichen Berechnung Ihrer Steueraktivität haben wir festgestellt, dass Sie Anspruch auf eine Rückerstattung haben. Ihre Rückerstattung beträgt 578,99 Euro.
Um Ihre Rückerstattung zu erhalten, bitten wir Sie, Ihre Angaben zu überprüfen und zu bestätigen. Ihre Steuerrückerstattung kann Ihrem Bankkonto nur gutgeschrieben werden, wenn uns die korrekten Informationen vorliegen. Gehen Sie zu FinanzOnline, um Ihren Antrag einzureichen.

Scannen Sie den QR-Code mit der Kamera Ihres Mobiltelefons. [QR-Code]

Mit freundlichen Grüßen,
FinanzOnline

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Betreff: Neue Nachricht
Der Staat hat beschlossen, dass Sie eine Erstattung aus dem Sozialfonds erhalten. Die Rückerstattung, die Sie erhalten werden, beträgt: 286,93€.

Bitte überprüfen Sie Ihre Kontonummer, um die Zahlung zu erhalten.

www[.]finanzonline.at

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"Die enthaltenen Hyperlinks führen auf gefälschte Webseiten im Stil von FinanzOnline, die zur Eingabe von persönlichen Daten, insbesondere Kontoinformationen, auffordern", warnt das Ministerium. Und betont, "dass es sich hierbei um Internet-Betrugsversuche handelt und die versendeten E-Mails Fälschungen darstellen". Infos des Ministeriums würden grundsätzlich in Form von Bescheiden erfolgen und per Post oder in die FinanzOnline-Databox zugestellt, heißt es.

Das Ministerium "fordert Bürgerinnen und Bürger niemals zur Übermittlung von persönlichen Daten wie Passwörtern, Kreditkartendaten oder Kontoinformationen auf", so die Aussendung. Bürger sollten beim Erhalt einer solchen E-Mail davon ausgehen, dass es sich um einen Betrugsversuch handle, keinesfalls den Anweisungen in der Nachricht folgen und keinesfalls auf enthaltene Links oder Anhänge klicken oder persönliche Daten bekannt geben. 

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    Digital-Staatssekretär Florian Tursky sieht sich die FinanzOnline(+)-App an.
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    BMF/Aigner