ManCity-Star wünscht "Kreatur" Putin "schmerzhaften Tod

Es sind Bilder, die um die ganze Welt gehen. Donnerstagfrüh startete Russlands Präsident Wladimir Putin einen Großangriff auf die Ukraine. Russische Panzer überquerten die Grenze, ukrainische Stellungen werden von den gegnerischen Streitkräften mit Raketen angegriffen und überrannt. Zahlreiche Zivilisten wurden innerhalb weniger Stunden getötet. Die Zerstörung ist in vielen Landesteilen enorm.

Es ist ein Konflikt, der in Europa wohl kaum jemanden kaltlässt. Zahlreiche Staats- und Regierungschefs hatten die russische Invasion bereits verurteilt. Jetzt schalten sich auch immer mehr prominente Persönlichkeiten in die Debatte ein. Einer davon ist Manchester City-Star Oleksandr Zinchenko.

Spieler sieht sich zensiert

Auf Instagram ließ der Profi seiner Wut über den russischen Einmarsch freien Lauf. Der Verteidiger postete in seiner Story ein Foto von Putin und schrieb darunter: "Ich hoffe, du stirbst den schmerzhaftesten und qualvollsten Tod, Kreatur". Zinchenko ist gebürtiger Ukrainer. 

Mittlerweile ist das Posting nicht mehr auffindbar. Zinchenko wirft Instagram vor, den Beitrag gelöscht zu haben, um den ukrainischen Nationalspieler zu zensieren.

"Niemand wird sich Ukraine aneignen können"

Bereits am Dienstag hatte der empörte Fußballstar ein Foto auf seinem Instagram-Account veröffentlicht. Darauf zu sehen: Die Umrisse seines Heimatlandes. "Mein Land gehört den Ukrainern und niemand wird es sich jemals aneignen können", schreibt der der 25-Jährige unter seinem Posting.

"Die ganze zivilisierte Welt ist besorgt über die Situation in meinem Land. Das Land, in dem ich geboren und aufgewachsen bin und dessen Farben ich in den internationalen Sportarenen verteidige. Das Land, das wir versuchen zu verherrlichen und zu entwickeln. Ein Land, dessen Grenzen intakt bleiben müssen", schrieb Zinchenko weiter.