Bayern-Star Mane kündigt Rückkehr nach Salzburg an

Seit vergangener Woche ist der Wechsel von Superstar Sadio Mane zum FC Bayern offiziell. Für eine Ablösesumme von 32 Millionen Euro wechselt der Senegalese von Liverpool nach München. Die Ablösesumme könnte durch erfolgsabhängige Boni noch um weitere neun Millionen Euro ansteigen. 

Im Interview mit der deutschen "Sportbild" betont der 30-Jährige, dass sein Verhältnis zu Ex-Klub Salzburg nach wie vor gut ist: "Mir haben viele Leute aus Salzburg zum Wechsel zu Bayern gratuliert." 

Dass der Kontakt zu den Bullen nie abgerissen ist, hat Mane schon mehrfach kommuniziert. Vor dem Champions-League-Duell seiner Reds gegen Ex-Klub Salzburg 2019, zeigte der Offensiv-Star gegenüber "Sky" seine Verbundenheit zum Verein und der Region: "Ja, das ist ein spezielles Spiel für mich. Salzburg ist meine Stadt. Österreich ist besonders, ich liebe das Land."

Damals enthüllte der 91-fache Teamspieler, dass er in Salzburg immer mal wieder zu Besuch sei: "Ich halte es keine zwei, drei Monate aus, ohne dort hin zu fahren, da sie immer noch meine Familie sind. Ich war erst vor ein paar Wochen dort, habe mit Christoph Freund Abend gegessen."

Auch nach seinem Bayern-Transfer plant Mane wieder einen Besuch bei seiner "alten Liebe": "Ich werde im Sommer bestimmt mal hinfahren. Von München aus ist es ja nicht weit weg."

Bullen als Sprungbrett

Mane kam 2012 vom französischen Klub FC Metz in die Mozartstadt, entwickelte sich auf Anhieb zum absoluten Leistungsträger. Zwei Jahre später schloss sicher der Starstürmer dem Premier-League-Klub Southampton an. Die Engländer ließen sich die Dienste des Flügelspielers satte 23 Millionen Euro kosten. Der Transfer verlief allerdings nicht ohne Nebengeräusche.

Wollte Mane Abschied erzwingen?

Der Senegalese wurde vor dem Champions-League-Qualifikationsspiel gegen Malmö aus dem Kader der Salzburger gestrichen. Der Vorwurf: der Linksaußen soll das Abschlusstraining nach zehn Minuten abgebrochen haben, wollte dadurch seinen Wechsel erzwingen. 

"Das ist lange her und war auch nicht so, wie es in der Öffentlichkeit dargestellt wurde. Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zum Verein, da ist nichts hängen geblieben", stellt Mane die damaligen Geschehnisse klar.