Fussball
Manipulations-Skandal erschüttert die Regionalliga Ost
Die Regionalliga Ost droht im Manipulationssumpf zu versinken. Zehn Partien der Herbstsaison seien verschoben worden. Es gibt bereits Festnahmen.
Zwei Vereine aus dem Burgenland sowie je ein Klub aus Niederösterreich und aus Wien sollen demnach betroffen sein, berichtet die "Krone". Demnach sollen zwei Spieler von Neusiedl/See sowie ein Hintermann bereits in Untersuchungshaft sitzen. Für alle Beteiligten gilt die Unschuldsvermutung.
Neusiedl/Obmann muss zu BKA
Bereits am Donnerstag habe es erste Einvernahmen von Fußballern gegeben. Am Montag muss Neusiedl-Obmann Peter Eigl beim Bundeskriminalamt in Wien vorstellig werden. "Mehr wissen wir aber auch nicht. Wir sind in dieser Sache Opfer und nicht Täter", wurde Eigl im Bericht zitiert.
Der Fall kam demnach durch die Zusammenarbeit des Bundeskriminalamts mit Vertretern von Sportradar und des ÖFB ans Licht. "Integrität im Sport ist ein hohes Gut, egal ob in der obersten Spielklasse oder in den Regionalligen", erklärte ÖFB-Generalsekretär Thomas Hollerer. Deshalb habe man von Sportradar auch die dritte heimische Leistungsstufe beobachten lassen. Zu recht, wie es nun scheint...
