Oberösterreich

Mann (19) pinkelte auf das Auto eines FPÖ-Politikers

Das ist einfach nur widerlich! In Kirchdorf stieg ein junger Mann (19) auf das Auto eines FPÖ-Politikers und pinkelte darauf.

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Auf den Wagen eines FPÖ-Politikers wurde uriniert.
Auf den Wagen eines FPÖ-Politikers wurde uriniert.
FPÖ

Beschmierte und mutwillig zerstörte Wahlplakate gehören vor anstehenden Wahlen ja leider fast schon zur Tagesordnung. Doch in Kirchdorf ging ein 19-Jähriger nun sogar noch einen Schritt weiter, um seine Abneigung gegenüber einer Partei zu zeigen. 

Wie die Polizei in einer Aussendung berichtet, stieg der junge Mann am Wochenende, genauer gesagt in der Nacht auf Samstag gegen 1.20 Uhr, mitten auf einem Parkplatz auf ein Autodach. Das Auto gehörte einem ortsansässigen FPÖ-Politiker.

Zeugen beobachteten den Mann

Dann öffnete er seine Hose und pinkelte ungeniert auf das Auto des Freiheitlichen. Dass dabei auch noch einige Zeugen zusahen, dürfte den Beschuldigten nur wenig gestört haben. Doch genau diese führten die Polizei danach genau zu dem 19-Jährigen, der sich beim Eintreffen der Beamten in einem nahe gelegenen Lokal befand.

Er zeigte sich zu den Vorwürfen geständig. Laut seinen Aussagen hätte es ein Gespräch mit den Wahlhelfern der FPÖ gegeben. Als Motiv gab er an, mit den politischen Ansichten nicht einverstanden zu sein und mit dieser Aktion, wollte er seinen Unmut kundtun, schreibt die Polizei.

5.000 Euro Schaden

Eine weitere männliche Person soll laut Polizei die Außenspiegel des Fahrzeugs beschädigt haben. Zudem wies das Fahrzeug am Dach Dellen und Kratzspuren auf. Die exakte Schadenssumme ist derzeit noch nicht bekannt. Die Ermittlungen zum zweiten Beschuldigten laufen noch.

Der Schaden am Privatwagen des Politikers beträgt rund 5.000 Euro. "Hier zeigt sich wieder einmal das Demokratieverständnis mancher Akteure. Dass dieses Mal jedoch Privateigentum zerstört wurde, ist ein neuer trauriger Höhepunkt. Auch Plakatständer wurden wieder in großem Stil verunstaltet. Die Taten wurden zur Anzeige gebracht", so Landtagsabgeordneter Michael Gruber (FPÖ) in einer Aussendung.

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    Pixabay/Heute
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