Oberösterreich
Mann (28) versank in Grube, steckte im Schlamm fest
Beim Versuch, in einer Lehmgrube eine Bodenprobe zu entnehmen, blieb ein Arbeiter im Schlamm stecken. Die Feuerwehr musste ihn befreien.
Der 28-Jährige aus dem Bezirk Linz-Land wollte Mittwochvormittag in einem Kieswerk im Bezirk Braunau eine Material- bzw. Bodenprobe für eine Überprüfung entnehmen. Dazu tastete er sich einige Meter in die Schotter- bzw. Lehmgrube hinunter. Doch schnell merkte der Mann, dass das Material immer weiter nachgab und er immer mehr versank.
Bis zu den Oberschenkeln steckte der Arbeiter schließlich im weichen Untergrund fest, konnte weder vor noch zurück. Auch die dort anwesenden Arbeiter konnten ihm nicht aus der Grube helfen und riefen daher die Feuerwehr. Die Freiwillige Feuerwehr Geretsberg rückte mit 14 Mann an.
Mit Bagger befreit
Gemeinsam mit Hilfe der Arbeiter und unter Einsatz des dort stehenden Baggers als auch mit Schaufeln wurde der Mann freigeschaufelt und aus der Grube befreit. In einer Rettungstrage wurde der 28-Jährige aus der Grube transportiert und zur weiteren Versorgung an die Rettung übergeben.
Der Mann blieb bei dem Unfall unverletzt. Der Einsatz dauerte fast eineinhalb Stunden.